Methodologie der pädagogischen Forschung und Evaluation:
1. Spezifische Besonderheiten der Forschung in Sozialwissenschaften
Methodisches Konzept zur effektiven Unterstützung fachlicher Schlüsselkompetenzen mit der Nutzung
der Fremdsprache ATCZ62 - CLIL als Unterrichtsstrategie an der Hochschule
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•„Verstehen ist mehr als Erkenntnis“.
•„Erkenntnis geht von Erfahrung aus, Verstehen aus Erkenntnis“. •„Erkenntnis muss früher integriert
und geordnet werden, bevor man Verstehen erlangt“.
•                                                          Brown und Ghiselli
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•Die Wissenschaft nutzt eine spezifische Denkweise, um Gedanken und Ideen erstellen und verteidigen
zu können – es handelt sich um wissenschaftliche Logik: 2 Formen: •a) Induktive Logik / von
Beobachtungen entsteht Erkenntnis/, die zu Hypothesen führt; •b) Deduktive Logik /vom Allgemeinen
auf das Einzelne/, die mit einer allgemeinen Behauptung anfängt, aus der dann eine Folgerung
gezogen wird (Vacek, 2001, Česal, 2007). •Einzelne Wissenschaften erforschen Beziehungen:
quantitative und räumliche, belebte und unbelebte Natur, Menschen, Erscheinungen des Soziallebens.
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Wissenschaften werden wie folgt geteilt
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•• Humanistische /Philosophie, Geschichte, Rechtswissenschaft, Sprachwissenschaft, Theologie,
Literatur, Kunst/,
•• Natürliche /Mathematik, Physik, Logik, Biologie, Chemie, Medizin/,
•• Soziale /Pädagogik, Soziologie, Didaktik, Linguistik, Politologie/,
•• Technische /Kybernetik, Ingenieurwesen, landwirtschaftliche Wissenschaft/.
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•Neben dem Begriff „Wissenschaft“ wird auch der Begriff „Forschung“ verwendet, die als ein
intellektueller Forschungsprozess aufgefasst wird. Das Ziel ist es, Fakten und Prozesse zu
entdecken, interpretieren und vordefinieren. Es geht also um eine schöpferische Arbeit zwecks einer
Erweiterung der Kenntnisse über den Menschen, die Kultur, die Gesellschaft – deren Nutzung zur
Erstellung neuer Applikationen.

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•Spezifika der wissenschaftlichen Forschung → 4 allgemeine Erkenntnisweisen:
•1. durch die Traditionsmethode,
•2. durch die Methode a priori,
•3. durch die Intuitionsmethode,
•4. durch die Wissenschaftsmethode.
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Wissenschaftliche Erkenntnis
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•damit sie einen Sinn hat, muss sie folgende Funktionen erfüllen:
•1) Deskription (Beschreibung) und Klassifikation der Sachen, Erscheinungen und Prozesse;
•2) Explanation (Erklärung) des Vorkommens von Sachen, Erscheinungen und Prozessen;
•3) Prädikation (Voraussage) des Vorkommens von Sachen, Erscheinungen und Prozessen;
•4) Verständnis der Ereignisse;

Forschung
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•• Grund /reine, forscherische/ Forschung – experimentelle oder theoretische Arbeiten, die sich vor
allem auf eine Erwerbung neuer Kenntnisse über die grundlegendsten Ursachen der Erscheinungen
(Phänomene) und warnehmbaren Tatsachen konzentrieren.
•• Angewandte /gezielte/ Forschung- experimentelle und theoretische Arbeiten zur Erwerbung neuer
Kenntnisse, aber mit eindeutiger Orientierung auf spezifische, bestimmte und im Voraus festgesetzte
Nutzungsziele.
•• Experimentelle Forschung und die Entwicklung – eine systematische, schöpferische Arbeit, die auf
die Erweiterung der Kenntnisse zielt, einschlieβlich der Kenntnisse über den Menschen, die Kultur
und Gesellschaft, und deren Nutzung mit dem Ziel, neue Möglichkeiten der Nutzung dieser Kenntnisse
zu finden.
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