Název modulu

v. 1.02

Pressen – Aufbau von Pressen

Modul je zaměřen na práci s odborným technickým textem, na specifika tohoto jazyka z hlediska lexikálního a gramatického.

Vstupní text modulu z oboru strojírenství je nazván ,,Pressen - Aufbau von Pressen“ – Lisy - konstrukce lisů. Text popisuje základní součásti lisů a jejich rozdělení. Součástí modulu jsou doplňující obrazové materiály.

V tomto modulu žák procvičuje a osvojuje si specifickou technicky zaměřenou slovní zásobu z oboru strojírenství na téma Lisy a dále následující gramatické jevy: příčestí minulé, skloňování podstatných a přídavných jmen, množné číslo podstatných jmen, předložky, infinitiv prostý/závislý a trpný rod.

Text a cvičení odpovídají úrovni B1 – B1+ Společného evropského referenčního rámce pro jazyky.

Pressen – Aufbau von Pressen

Im Allgemeinen stehen Pressen auf einem eigenen Fundament und bestehen aus Pressentisch, Gestell und Kopfstück (siehe Abbildung 1). Der Antrieb befindet sich meist im Kopfstück der Presse.

Bei mechanischen Pressen treibt ein Elektromotor ein schweres Schwungrad an, das die Umformenergie „speichert“. Soll nun ein Hub ausgeführt werden, wird die Rotation des Schwungrads mittels einer Kupplung auf die Zahnräder des Stößelantriebs übertragen. Der Stößelantrieb mechanischer Pressen enthält mehrere Getriebestufen, Pleuel und Hebel, um beim Stößelhub nicht eine genau festgelegte Sinusschwingung zu durchlaufen, sondern einen angepassten Weg-Zeit-Verlauf zu fahren. Wie in Abbildung 1 zu erkennen ist, befindet sich auf dem Pressentisch die Matrize, auf die das Rohteil aufgelegt wird. Der Antrieb ist bei mechanischen Pressen durch Pleuel mit dem Ziehstößel verbunden, der den Stempel bewegt. Wird nun ein Hub ausgeführt, fährt zuerst der Blechhalterstößel auf das Rohteil nieder, um das Blech festzuhalten. Unmittelbar danach fährt der Ziehstößel bis zum unteren Totpunkt (UT) herunter und der Stempel drückt das ebene Blech in die von der Matrize vorgegebene Kontur. Nachdem der Stößel bis zum oberen Totpunkt (OT) hochgefahren ist, kann das fertige Teil aus der Presse entnommen werden. Um die vertikale Bewegung des Pressenstößels wieder anzuhalten, ist eine Bremse erforderlich. Bei hydraulischen Pressen treten eine Hydraulikpumpe, Hydraulikzylinder und ein Ölkreislauf mit mehreren Ventilen an die Stelle des Antriebs, der den Stempel bewegt. Dadurch können Schwungrad, Pleuel, Getriebestufen, Kupplung und Bremse wegfallen.

Audio / Video

Slovní zásoba k textu

pohonr Antrieb  zdvihr Hub
nakládat,položitauflegen  hlavas Kopfstück
provéstausführen  spojeníe Kupplung
nádržr Behälter  matricee Matrize
plechs Blech  oběh olejer Ölkreislauf
držák plechur Blechhalter  ojnicer Pleuel
brzdae Bremse  lis,lisovací stroje Presse
probíhatdurchlaufen  polotovars Rohteil
odebratentnehmen  setrvačníks Schwungrad
zadržet, držet sefesthalten  sinusové vychýleníe Sinusschwingung
základ, fundaments Fundament  ukládatspeichern
nádobas Gefä3  poháněttreiben
podstavec, stojans Gestell  ozubené kolos Zahnrad
stupeň převodovkye Getriebestufe  tažné zdvihátkor Ziehstö3el
pákar Hebel

Fragen zum Text 1

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Slovní zásoba k obrázkům

Übungen zum Wortschatz

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Grammatische Übungen

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Text 2

Eine hydraulische Presse

Eine hydraulische Presse ist eine kraftgebundene Pressmaschine, die nach dem hydrostatischen Prinzip arbeitet. Abb.2:

Nach dem hydrostatischen Gesetz ist der Druck in einer Flüssigkeit konstant und folglich kann eine Kraft, die auf eine Wand des Gefäßes wirkt, vervielfacht werden. Die hydraulische Presse besteht aus einer Saug- und Druckpumpe, die den Druck ausübt, und einem Kolben, der den Druck empfängt, um ihn auf den zu pressenden Körper zu übertragen. Durch einen Hebel wird der Pumpenkolben gehoben, das Wasser des Behälters dringt durch das Sieb, hebt das Ventil und gelangt so unter den Kolben. Wenn man den Hebel niederdrückt, so geht auch der Kolben nieder, das zurückgetriebene Wasser schließt das Ventil, hebt das andere Ventil und gelangt durch die Röhre in den Hohlraum der Presse; hier drückt es nun gegen den Kolben, den es mit der Platte hebt, und so wird der zu pressende Körper zusammengedrückt. Wenn der Kolben durch irgendeine Kraft niedergedrückt wird, so hat jeder Flächenteil der Gefäßwände, der dem Querschnitt des Kolbens gleich ist, einen gleichen Druck auszuhalten. Nun kann man aber die Unterfläche des Kolbens als einen Teil der Gefäßwand betrachten; so vielmal also der Querschnitt des Kolbens größer ist als der Querschnitt des kleinen Kolbens, so vielmal wird auch die Kraft, mit der der Kolben gehoben wird, größer sein als die Kraft, mit der der kleine Kolben niedergedrückt wird.

Fragen zum Text II

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Übungstest

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Zdroje

HEGEROVÁ, Věra; ZAHRADNÍČEK, Tomáš a kol. Česko-německý německo-český odborný slovník vědy, techniky, ekonomiky. Olomouc: Olomouc ve spolupráci s Univerzitou Palackého Olomouc, 2000, ISBN 80-7182-110-1.

Hydraulische Presse [online]. Wikipedia [vid. 27.11.2013]. Dostupné z://http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulische_Presse