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ArbeitsschutzBeim Arbeitsschutz kann man zwischen dem „allgemeinen Arbeitsschutz“ und dem „sozialen Arbeitsschutz“ unterscheiden. Der allgemeine Arbeitsschutz soll Leben und Gesundheit der Arbeitnehmer schützen, ihre Arbeitskraft erhalten, sowie die Arbeit menschengerecht gestalten. Elementare Sicherheitsvorschriften, welche die Arbeitnehmer vor erheblichen Gesundheitsgefahren schützen sollen, sind daher unbedingt einzuhalten. Verstöße können zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen, bis hin zur gegebenenfalls fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses führen. Der soziale Arbeitsschutz beinhaltet allgemeine Dinge wie zum Beispiel Arbeitszeiten oder Kündigungsschutz. Zum Arbeitsschutz, bzw. ArbeitnehmerInnenschutz, gehören die Maßnahmen, Mittel und Methoden zum Schutz der Beschäftigten vor arbeitsbedingten Sicherheits- und Gesundheitsgefährdungen. Das Ziel ist die Unfallvorbeugung (-prävention) und der Schutz der Arbeitnehmer. Der Arbeitsschutz beschäftigt sich unter anderem mit der Vermeidung von Arbeitsunfällen, der Verringerung ihrer Folgen (z. B. durch Eliminierung von Gefahren, zusätzlichen Schutzmaßnahmen, persönlicher Schutzausrüstung (PSA), dem Gesundheitsschutz (langfristige = chronische sowie kurzzeitig auftretende = akute Einwirkung; zum Beispiel Gefahrstoffe, Lärm, psychische Belastungen usw.) und dem personenbezogenen Schutz (beispielsweise Mutterschutz, Jugendschutz) bei der Arbeit. Persönliche Schutzausrüstungen finden Verwendung im gesamten gewerblichen Bereich, in den Rettungsorganisationen und bei Organisationen wie Polizei und Militär. Aber auch in der Freizeit oder beim Sport können sie unerlässliche Hilfsmittel darstellen. Sie müssen den jeweiligen nationalen Normen und Unfafallverhütungsvorschriften entsprechen. Zur persönlichen Schutzausrüstung bei Arbeiten und Tätigkeiten in einem Maschinenbau- betrieb zählen zum Beispiel diese Arbeitsschutzmittel: Gehörschutz, Augenschutz, Atemschutz, Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhe, Schweißeranzug, Schnittschutzhose, Schutzhelm, Rettungsweste u.a. Konkreter Arbeitsunfall Aus NÖN (Niederösterreichische Nachrichten ), www.noen.at Schwerer Arbeitsunfall im Waldviertel (=území na severu Rakouska, které na severozápadně sousedí s Čechami a na severovýchodě s Moravou) Ein schwerer Arbeitsunfall hat sich am Montag im Waldviertel ereignet (se stal). Laut NÖ Sicherheitsdirektion (policejní ředitelství) war ein 49-Jähriger in einer Firma in Schrems an einer Ständerbohrmaschine (stojanová vrtačka) beschäftigt. Als er Späne (špony) wegwischen (setřít) wollte, geriet er mit der rechten Hand zu nah an die laufende Maschine. Sein Arbeitshandschuh wurde erfasst und samt der Hand um den Bohrer gewickelt. (stroj zachytil pracovní rukavici i s rukou a obtočil ji kolem vrtačky) Ein Kollege bemerkte (zpozoroval) den Unfall und schaltete sofort das Gerät (přístroj) ab. Der 49-Jährige wurde mit schweren Verletzungen (zraněními) an der rechten Hand ins Landesklinikum Gmünd eingeliefert. Fragen:
Antworten:
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