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Sparkasse sortiert Kunden in Psycho-Kategorien

Die Hamburger Sparkasse Haspa erstellt nach Recherchen von NDR Info psychologische Profile ihrer Kunden, um effektiver Versicherungen oder Aktien verkaufen zu können. Dem Bericht zufolge teilt die größte deutsche Sparkasse ihre Kunden in sieben Typen ein: "Bewahrer", "Hedonisten", "Abenteurer", "Genießer", "Performer", "Tolerante" und "Disziplinierte".

Der Radiosender berichtet mit Verweis auf interne Dokumente, die Bankberater sollten durch das "Sensus"-Konzept gezielter auf die Verbraucher zugehen und sie unterschiedlich ansprechen....

Die Kunden der Bank werden dem Radiobericht zufolge über die Einordnung in verschiedene psychologische Profile nicht informiert....

Edda Castelló von der Hamburger Verbraucherzentrale ist über das Vorgehen der Haspa entsetzt. "Wenn ich mir die Unterlagen anschaue, dann finde ich das, ehrlich gesagt, ekelhaft", sagte sie NDR Info. Während Verbraucherschützer versuchten, Bankkunden zu rationalen und vernünftigen Entscheidungen zu bewegen, mache die Hamburger Sparkasse das Gegenteil: "Man versucht, indem man sich ins Gehirn hinein schleicht, Vertrauen zu finden und den Verbraucher in einer Weise zu beeinflussen, die nicht in seinem Interesse ist."

plö/mmq
04.11.2010

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,727133,00.html

Dieser (teilweise gekürzte) Text wurde von der oben angegebenen Quelle zum angegebenen Datum online gestellt.

Bereich: Marketing

Fragen:
  1. Was erstellt die Hamburger Sparkasse von ihren Kunden?
  2. Warum erstellt die Haspa diese Kundenprofile?
  3. Werden die Kunden von der Erstellung dieser Profile informiert?
  4. Ist die Verbraucherzentrale damit einverstanden?
  5. Wozu versuchen die Verbraucherschützer die Kunden zu bewegen?

Antworten:

  1. psychologische Profile ihrer Kunden
  2. um effektiver Versicherungen oder Aktien verkaufen zu können
  3. Die Kunden der Bank werden dem Radiobericht zufolge über die Einordnung in verschiedene psychologische Profile nicht informiert.
  4. Nein. Die Hamburger Verbraucherzentrale ist über das Vorgehen der Haspa entsetzt.
  5. Sie versuchen Bankkunden zu rationalen und vernünftigen Entscheidungen zu bewegen.