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Euro-Retter schmieden neue WirtschaftsordnungDie Banken haben sich als größtes Problem Irlands herausgestellt. Es wird befürchtet, dass die Institute noch mehr als die bereits in Aussicht gestellten 35 Milliarden Euro von EU und IWF benötigen. Endgültige Sicherheit darüber soll ein Stresstest bringen, dessen Ergebnisse in der kommenden Woche erwartet werden. Neben den Hilfen aus dem Rettungspaket stützt die EZB die Banken mit Geldern, welche sie sich unter normalen Bedingungen bei Konkurrenten besorgen würden. Die Notenbank will diese Hilfen langsam zurückfahren. Neben Irland ist Portugal ein weiterer Problemfall. Das Land bekam noch schlechtere Noten für seine Kreditwürdigkeit und ist Pleitekandidat. Viele Experten erwarten, dass Portugal unter den Euro-Rettungsschirm muss. Nach den Beschlüssen des EU-Gipfels ist der Kurs des Euro am Freitag im Tagesverlauf leicht gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde mit 1,4150 US-Dollar gehandelt. Auf dem Gipfel habe es keine wirklichen Überraschungen gegeben, erklärten Devisenexperten. Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich auf eine umfassende Reform zur Absicherung des Euro geeinigt. Es soll neben einem ständigen Fonds für Notkredite auch schärfere Strafen für Defizitsünder und einen Pakt für mehr Wettbewerbsfähigkeit geben. 25.03.2011 http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,753276,00.html Dieser (teilweise gekürzte) Text wurde von der oben angegebenen Quelle zum angegebenen Datum online gestellt. Bereich: BankensektorFragen:
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