Studijní materiály pro Logistik 1 vznikly za finanční podpory IGS VŠTE v Českých Budějovicích, 2014 (č. projektu 14/2014) ©2014 Mgr. Zdeněk Caha, Ph.D. 1. Diskussion: Was fällt Ihnen zum folgenden Thema ein? (Fragen zum Nachdenken, moderne Trends, Vorteile, Nachteile, …. ). Diskutieren Sie in kleinen Gruppen. 2. Lesen Sie den folgenden Text: Verkehrswesen Transport .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? Das Verkehrswesen (Kurzbezeichnung häufig „Verkehr“, kein Synonym – Verwechslungsgefahr!) ist ein abstraktes Gebilde und besteht aus der Gesamtheit aller sozialen, wirtschaftlichen und technischen Institutionen, Einrichtungen oder Prinzipien, welche für die Erstellung eines Ortsveränderungsprozesses benötigt werden mit dem Ziel der Veränderung des räumlichen Daseins von • Gütern (Waren, Dienstleistungen, Kapital, Energie), • Personen (einschließlich Fremdenverkehr) und • Nachrichten bzw. Information (auf stofflichen und nicht stofflichen Trägern). Das Verkehrswesen (Vw.) ist ein Ausdruck der jeweils vorherrschenden Mobilitätskultur. Es umfasst z. B.: • den Verkehrsmarkt, die Verkehrsteilnehmer bzw. Nutzer des Vw. und den Volkswirtschaftszweig „Verkehr und Transportwesen“ (Verkehrswirtschaft) mit den Verkehrsunternehmen und Verkehrszweigen sowie verwandte Branchen, wie z. B. das Verkehrsbauwesen, den Fahrzeugbau und die -instandsetzung. Das Nachrichtenwesen wird teilweise als Bestandteil des Verkehrswesens aufgefasst, • die Verkehrspolitik und die öffentliche Verkehrsverwaltung, • die Gesamtheit der technischen und organisatorischen Mittel, um Verkehrsprozesse zu realisieren (Verkehrsmittel), • die sozialen Aspekte der Mobilität, in Form von Mobilitätskultur und Mobilitätsverhalten in Erscheinung tretend, • die Verkehrswissenschaften und ihre Institutionen sowie verwandte Gebiete (z. B. Mobilitätsforschung, Verkehrswirtschaftslehre, Verkehrstechnik, Verkehrssystem- management), • den nichttechnischen bzw. nichtöffentlichen Verkehr sowie weitere Verkehrsarten (z. B. motorisierter, Individualverkehr, Innerbetrieblicher Transport/Werkverkehr/ Wirtschaftsverkehr, Fußgänger- und Radverkehr). Verkehrswesen in der Umgangssprache: Im Unterschied zum Fachwort "Verkehrswesen" meint der Fachbegriff "Verkehr" einen Prozess, nämlich den Prozess der Ortsveränderung von Gütern, Personen und Nachrichten (vgl. Verkehrsprozess). Der Unterschied: Das Vw. ist notwendige Voraussetzung, damit Verkehrsprozesse ablaufen können. Wenn jedoch in der Umgangssprache vom "Verkehr in der Bundesrepublik" oder dem "Verkehr im 19. Jh." die Rede ist, so ist damit i. d. R. das Vw. gemeint. Also: Verkehr ist zwar die umgangssprachliche. Kurzform des Fachbegriffs Vw., jedoch kein Synonym. Findet der Ortsveränderungsprozess statt, um geplant das räumliche Dasein von Personen und Gütern zu verändern, so spricht man vom Transportwesen bzw. vom Transportprozess. Die Begriffe Transportwesen und Vw. werden häufig, aber nicht generell synonym verwendet. Transport (lat. trans-portare = *hin+überbringen, - tragen) ist • ein Prozess zur Ortsveränderung von Personen (Personenbeförderung) oder Gütern (Gütertransport) von einem Ort zu einem anderen. Der Begriff beschreibt die räumliche Standortveränderung physischer Transportobjekte mittels verschiedener Verkehrsmittel (je nach Abgrenzung auch als Transportmittel bezeichnet). Im Unterschied hierzu ist der Begriff Verkehr allgemeiner zu verstehen, weil im Verkehrsprozess nicht unbedingt eine physische Sache „hinüber getragen“ werden muss. Allerdings werden in der deutschen Fachsprache Transport und Verkehr häufig synonym verwendet. Beispiel zur Unterscheidung von Transport und Verkehr – Kurs eines Linienbusses: 1.) Fahrt des Busses aus dem Depot zur ersten Haltestelle, 2.) Fahrt ohne zugestiegene Fahrgäste zur zweiten Haltestelle, 3.) Fahrt zur dritten Haltestelle mit zugestiegenen Fahrgästen. Prozesse und Bezeichnungen: 1.) betrieblich motivierter Verkehrsprozess, kein Transport (je nach Abgrenzung innerbetrieblicher Transport eines Produktionsmittels), 2.) kommerziellmotivierter Verkehrsprozess/Verkehrsangebot, aber kein Transport (keine Fahrgäste an Bord), 3.) kommerziell motivierter Verkehrsprozess und gleichzeitig auch Transport. • die Kurzform des Begriffes Gütertransport, wird oft synonym verwendet Verwechslungsgefahr! (Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe, 2006) 3. Wortschatz zum Thema: s Verkehrswesen dopravnictví, doprava s Gebilde útvar e Gesamtheit celek, úhrn r Ortsveränderungsprozess proces změny místa s Dasein bytí, jsoucno, existence; život umfassen obsahovat, zahrnovat vorherrschend převládající, dominující e Verkehrsverwaltung správa dopravy e Erscheinung jev verwandt příbuzný, spřízněný e Mobilitätsforschung výzkum mobility innerbetrieblich vnitropodnikový e Voraussetzung předpoklad e Personenbeförderung osobní doprava 4. Fragen zum Thema: I. Das Verkehrswesen a) ist ein enger Fachbegriff für den Transport von Personen und Nachrichten. b) beschreibt die Transportmöglichkeiten von dem Produzenten bis zu den Kunden. c) hat das Ziel der Veränderung des räumlichen Daseins von Gütern, Personen und Nachrichten. d) beschäftigt sich vor allem mit sozialen Aspekten des Ortsveränderungsprozesses. II. Der Fachbegriff „Verkehr" a) ist ein wichtiges Synonym zum Begriff Verkehrswesen. b) bezeichnet den Prozess der Ortsveränderung von Gütern, Personen und Nachrichten. c) existierte nur im 19.Jh. im Deutschand und anderen deutschsprachigen Ländern. d) beschreibt nur physische Transporte von Gütern und Personen. III. Der Transport a) steht für einen Teil des Verkehrs, bei dem Personen, Güter oder Daten den Raum zwischen zwei Orten mit Verkehrsmitteln überbrücken. b) ist ein Oberbegriff für den Termin Verkehrswesen. c) wird nur durch die nichtphysischen Transportmittel realisiert. d) und Verkehr werden selten in der deutschen Fachsprache synonym verwendet. IV. Was ist falsch? a) Verkehr ist die umgangssprachliche Kurzform für den Fachbegriff Verkehrswesen, jedoch kein Synonym. b) Das Verkehrswesen umfasst keine technischen und organisatorischen Mittel zur Realisierung der Verkehrsprozesse. c) Das Verkehrswesen ist notwendige Voraussetzung, damit Verkehrsprozesse ablaufen können. d) Der Verkehr macht die räumliche Mobilität sichtbar und ist damit ein Teil von ihr. 5. Übung zum Wortschatz: Trennen Sie die Begriffe in einzelne Wörter und finden Sie im Wörterbuch ihre Bedeutung: Volkswirtschaftszweig Mobilitätsverhalten Verkehrsangebot Verkehrsunternehmen 6. Grammatik: Ergänzen Sie das fehlende Relativpronomen: Die Prinzipien, …………… benötigt werden. Die notwendige Voraussetzung, mit …….. Hilfe die Transportprozesse ablaufen können. Die wichtigen Transportmöglichkeiten, mit ….. man rechnen muss. Die anderen Verkehrsarten, …… man vergisst. 7. Schlüssel: 4. I.c, II.b, III.a, IV.b 5. - 6. a) die, b) deren, c) denen, d) die Literatur und Quellen: Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006. Glossar Verkehrswesen und Verkehrswissenschaften, erschienen in der Reihe Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Wirtschaft und Verkehr. Dresden: Technische Universität Dresden, 2006. S. 21. ISSN 1433-626X. 1. Diskussion: Was fällt Ihnen zum folgenden Thema ein? (Fragen zum Nachdenken, moderne Trends, Vorteile, Nachteile, …. ). Diskutieren Sie in kleinen Gruppen. 2. Lesen Sie den folgenden Text: Verkehrsarten – Form der Einteilung von Verkehrssystemen, wobei eine Verkehrsart die Summe aller hinsichtlich eines Abgrenzungskriteriums gleichartigen Systeme repräsentiert. Die Abgrenzung kann nach folgenden Kriterien erfolgen: • Gegenstand/ Verkehrsobjekt: Personen-, Güter-, Nachrichten-/Datenverkehr, • Zugänglichkeit: Öffentlicher V., nichtöffentlicher V., • zugrunde liegendes Verkehrsaufkommen: Einzelverkehr/Individualverkehr, Massenverkehr, • Verwendung der Verkehrsdienstleistung: - aus Produzentensicht: kommerzieller bzw. nicht kommerzieller V., -aus Nutzersicht: produktionsorientierter V. (Wirtschaftsverkehr) bzw. konsumorientierter V., • ausführendes Subjekt: Fremd-, Eigenverkehr (einschl. Werkverkehr), • Verkehrszweck: Freizeit-, Berufs-, Versorgungs-, Einkaufs-, Urlaubsverkehr u. a., • räumliche Entfernung zwischen Quelle und Senke: Nah-, Fernverkehr, • Länge der einzelnen Wegstrecke (Weg): Kurzstrecken-, Mittelstrecken- und Langstreckenverkehr, Verkehrswesen Transport .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? • Raumerschließungsfunktion: Flächenerschließungsverkehr (Verteil- und Sammelfunktion), Binnen-, internationaler V. bzw. grenzüberschreitender V. (einschl. Transit-V.) • verwendetes Verkehrsmittel (insbes. Fahrzeug): Fußgänger-, Fahrrad-, Wagen-, Straßen- bzw. Kraftwagen-, Eisenbahn-, Schiffs-, Luft-, Rohrleitungs-, Fernsprechverkehr, • Anzahl der beteiligten Verkehrszweige: Unimodaler(auch monomodaler), multimodaler, intermodaler bzw. kombinierter Verkehr, • Topologie der Verkehrsprozesskette: Direkter Verkehr, gebrochener Verkehr, • Erschließungsbereich: Linien- bzw. Flächenverkehr, Punkt–zu–Punkt–Verkehr, Betriebsform bzw. -programm: Linien-, Feeder-, Charter-, Bedarfsverkehr, kombinierter Verkehr (nur bei gebrochener Verkehrsprozesskette), • Verkehrszustand bzw. Betriebszustand: Ruhender bzw. fließender, arbeitender Verkehr, • Prozess(-planungs-)-autonomie: Individualverkehr bzw. Kollektivverkehr/Sammel- bzw. Gruppenverkehr (Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006) 1. Wortschatz zum Text: e Einteilung rozdělení, rozčlenění e Zugänglichkeit přístupnost, dostupnost grenzüberschreitend překračující, přesahující hranice e Entfernung vzdálenost r Rohrleitungsverkehr potrubní doprava r Verkehrszweck smysl, účel dopravy r Flächenverkehr plošná doprava r Verkehrszustand stav dopravy 2. Fragen zum Text: I. Die Verkehrsart a) dient der Unterscheidung der Art des Verkehrs innerhalb eines Gebietes mit fest definierten Grenzen. b) beschreibt nur verwendete Verkehrsmittel. c) beschäftigt sich nicht mit der Topologie der Verkehrsprozesskette. d) definiert die Verkehrssysteme ohne bestimmte Abgrenzungskriterien. II. Verbinden Sie, was zu sich logisch gehört: a) Verkehrsobjekt 1. Kurzstrecken-, Mittelstrecken- und Langstreckenverkehr b) Verkehrszweck 2. Ruhender, arbeitender Verkehr c) Länge der Strecke 3. Freizeit-, Berufs-, Einkaufs- und Urlaubsverkehr d) Verkehrszustand 4. Personen-, Güter- und Datenverkehr III. Welcher Satz beschreibt den Begriff Punkt-zu-Punkt-Verkehr nicht? a) Es geht um eine Direktverbindung z. B. in der Informations- und Kommunikations- technik. b) Punkt-zu-Punkt-Verkehr ist eine direkte, unmittelbare Verbindung zwischen zwei Punkten oder Orten. c) Dieser Begriff beschreibt gebrochene grenzüberschreitende Verkehrsverbindung. d) Es handelt sich um den Verbindungsweg gänzlich ohne Zwischenstation. IV. Was ist falsch? a) Nach dem verwendeten Verkehrsmittel unterscheidet man den Fahrrad-, Wagen-, Kraftwagen-, Schiffsverkehr usw. b) Kombinierter Verkehr beschreibt eine mehrgliedrige Transportkette, die unterschiedliche Verkehrszweige integriert. c) Der Werkverkehr ist nicht nur erlaubnisfrei, sondern muss auch bei der zuständigen Behörde angemeldet werden. d) Verwendung der Verkehrsdienstleistung ist aus der Produzentensicht kommerziell oder nicht kommerziell. 3. Übung zum Wortschatz: Ergänzen Sie das fehlende Wort: Unter ……………………. wird die Summe aller Verkehrsvorgänge innerhalb der betrachteten Verkehrszelle verstanden. Das bedeutet, der Verkehr entsteht innerhalb der Verkehrszelle, bewegt sich dort und endet dort wieder. 4. Grammatik: Ergänzen Sie die Adjektivendungen! Form d.... nötig..... Einteilung von all...... Verkehrssystemen, zugrunde liegend... Verkehrsaufkommen, d... bekannt.... Länge d... einzeln... Wegstrecke, d... Abgrenzung erfolgt nach bestimmt.... Kriterien, kein... direkt... Verkehr 5. Schlüssel: 4. I. a, II. a/4, b/3, c/1, d/2, III. c, IV.c 5. Binnenverkehr 6. Form der nötigen Einteilung von allen Verkehrssystemen, zugrunde liegendes Verkehrsaufkommen, die bekannte Länge der einzelnen Wegstrecke, die Abgrenzung erfolgt nach bestimmten Kriterien, kein direkter Verkehr Literatur und Quellen: Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006. Glossar Verkehrswesen und Verkehrswissenschaften, erschienen in der Reihe Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Wirtschaft und Verkehr. Dresden: Technische Universität Dresden, 2006. S. 22-23. ISSN 1433-626X 1. Diskussion: Was fällt Ihnen zum folgenden Thema ein? (Fragen zum Nachdenken, moderne Trends, Vorteile, Nachteile, …. ). Diskutieren Sie in kleinen Gruppen. 2. Lesen Sie den folgenden Text: Die Verkehrsgeschichte als Bestandteil der Verkehrswissenschaften kann als Rahmendisziplin aus Teilgebieten der Geschichtswissenschaften aufgefasst werden, mit Elementen der Allgemeinen Geschichte, der National-, Regional-, Verfassungs-, Wirtschafts-, Sozial-, Wissenschafts-, Technik-, Industrie-, Handels-, Agrar-, Unternehmens- und Institutionsgeschichte. Die V. untersucht die Entwicklung der Mobilitätskultur entlang des Forschungsparameters „Zeit“ in unterschiedlichen Epochen und Gesellschaften sowie die Kulturgeschichte des Verkehrs(-wesens). Damit ist sie zwar eine im Betrachtungsgegenstand „Transport-, Nachrichten- und Versorgungswesen“ stark spezialisierte Disziplin, jedoch innerhalb dieses Themas ist sie sehr komplex. Die V. entstand Ende des 19. Jh. damals noch als Bestandteil der Wirtschafts- oder der Technikgeschichte. Bis zum Jahre 2001 war die V. als Lehrstuhl, Institut bzw. Fachbereich an der Hochschule für Verkehrswesen Dresden bzw. an der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“, Technische Universität Dresden, (1992-2001) institutionalisiert. Verkehrs- geschichte .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? Aufgaben - Die V. untersucht u. a.:  Die Abhängigkeit zwischen Verkehrswesen und jeweiliger Sozialstruktur, die kulturelle Verankerung der Mobilität in der jeweiligen Gesellschaftsordnung(Mobilitätskultur), Einbettung von Organisationsstrukturen u. ä., • Volkswirtschaftliche Vernetzung des Verkehrswesens mit anderen Wirtschaftszweigen in den verschiedenen Epochen, Nutzung und Bewirtschaftung der verfügbaren kollektiven Ressourcen für das Verkehrswesen, • Entwicklung der Verkehrsdienstleistungen, der Verkehrsunternehmen und der betrieblichen Produktionsfaktoren (Produktivkräfte) im Verkehrswesen (Verkehrsmittel: Wege und Anlagen, Fahrzeuge und Energiebereitstellung so wie weitere Arbeitsmittel, Arbeitskraft, Wissen, Organisation u. ä.), also die betriebswirtschaftliche Perspektive des Verkehrswesens, • die politische Bedeutung des Verkehrswesens (v. a. Militär-, Handels-, Außen-, Finanzpolitik), • Langzeitstudien zu speziellen Aufgabenstellungen und Bedarfsprognosen für die Verkehrsgeografie, Verkehrswirtschaft, Verkehrspolitik und Verkehrsplanung, • Technikfolgenabschätzung/ Technikbewertung bzw. Verkehrssystembewertung, • Wissensmanagement im Verkehrswesen (Gewinnen, Aufbereiten, Konservieren von Wissen). V. umfasst insbesondere die Geschichte der mobilen und stationären Verkehrsmittel (Verkehrstechnik, Verkehrsbauwerke), • „Humanressourcen des Verkehrssystems“ (z. B.Nutzer, Beschäftigte, Betroffene), • Organisation des Verkehrsbetriebs (Betriebsplanung, -führung, -sicherung), • Verkehrswirtschaft und -politik, Verkehrsplanung, • Verkehrswissenschaften (u. a. Historiographie, Entwicklung der Verkehrstheorie), • Organisationen und Institutionen: Verkehrsunternehmen, -verbände, -behörden u. ä., • Angewandte V. (u. a. Verkehrsmuseologie). In Anlehnung an Kirchberg, P. / Schmädicke, J.: Verkehrsgeschichteals Wissenschaftsdisziplin (Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006) 3. Wortschatz zum Thema: r Gegenstand předmět, objekt e Betrachtung pozorování, posouzení, rozbor e Verankerung ukotvení, zakotvení e Bewirtschaftung hospodaření, obhospodařování e Abschätzung odhadování, odhad e Bereitstellung poskytnutí e Behörde úřad (státní správy, církevní) 4. Fragen zum Text: Richtig oder falsch? I. Die Verkehrsgeschichte ist Ende des 19. Jh. als Bestandteil der Wirtschaftsgeschichte entstanden. II. Dieses Fachbereich (Verkehrsgeschichte) wurde an der Technischen Universität in München instutionalisiert. III. Die Verkehrsgeschichte untersucht u. a. Verkehrsmuseologie. IV. Die Verkehrsgeschichte erforscht historische Aspekte des Verkehrswesens und ist somit eine Brückendisziplin zwischen den Verkehrswissenschaften und der Geschichtswissenschaft. V. Die politische Bedeutung des Verkehrswesens durch die Verkehrsgeschichte wird nicht untersucht. 5. Übung zum Wortschatz: Ergänzen Sie die richtigen Ausdrücke: (Bewirtschaftung, Verkehrsmittel, Ressourcen, Mobilität) I. ....................................sind bewegliche technische Einrichtungen oder auch Nutztiere, sobald sie der Beförderung von Personen und Gütern dienen. II. ..................................... bezeichnet in jeweils speziellen Handlungs- oder Gegenstandszusammenhängen den Wechsel zwischen Orten oder Positionen in physischen, geografischen, sozialen oder virtuellen Räumen. III. Unter ............................. versteht man die sinnvolle und wertschöpfende Nutzung und Ressourcen. IV. Eine ................................ ist ein Mittel, um eine Handlung zu tätigen oder einen Vorgang ablaufen zu lassen. Sie kann ein materielles oder immaterielles Gut sein. 6. Grammatik: Transformieren Sie die Sätze ins Präteritum und ins Perfekt! Die Verkehrsgeschichte entsteht Ende des 19. Jh. damals noch als Bestandteil der Wirtschafts- oder der Technikgeschichte. Dieses Thema ist sehr komplex. Man fasst die Verkehrsgeschichte als Bestandteil der Verkehrswissenschaften auf. Die V. untersucht u. a. die Abhängigkeit zwischen Verkehrswesen. 7. Schlüssel: 4. I.R, II.F, III.R, IV.R, V.F 5. I.Verkehrsmittel, II.Mobilität, III.Bewirtschaftung, IV.Ressourcen 6. entstand, ist entstanden; war, ist gewesen; fasste auf, hat aufgefasst; untersuchte, hat untersucht Literatur und Quellen: Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006. Glossar Verkehrswesen und Verkehrswissenschaften, erschienen in der Reihe Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Wirtschaft und Verkehr. Dresden : Technische Universität Dresden, 2006. S. 21. ISSN 1433-626X. 1. Diskussion: Was fällt Ihnen zum folgenden Thema ein? (Fragen zum Nachdenken, moderne Trends, Vorteile, Nachteile, …. ). Diskutieren Sie in kleinen Gruppen. 2. Lesen Sie den folgenden Text: Personenverkehr (auch Personenbeförderung, Reiseverkehr) ist • die allgemeine Bezeichnung für die Ortsveränderung (Beförderung) von Personen, umfasst die technischen (Technik), technologischen (Technologie), organisatorischen und ökonomischen Erscheinungen der Personenbeförderung (Verkehrsmittel) und die zu befördernden Personen selbst, einschl. Fußgängerverkehr, • die Kurzbezeichnung für die Branche der Verkehrswirtschaft, deren Hauptgeschäftstätigkeit in der Erstellung von Personenbeförderungsdienst-leistungen besteht (Verkehrszweig). Im Unterschied zum Gütertransport und zum Nachrichtenverkehr ist im Personenverkehr (PV) die aktive Mitwirkung des Nutzers bzw. Verkehrsteilnehmers erforderlich, was bei der Gestaltung von Einrichtungen und Prozessen des PV berücksichtigt werden sollte, um Zugangshemmnisse, Nutzungsschwierigkeiten und ineffiziente Produktion der Verkehrsdienstleistung zu vermeiden und den Anforderungen des Nutzers zu genügen. Personenverkehr .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? Dies bezieht sich insbesondere. auf die ergonomische bzw. nutzerfreundliche Gestaltung von Verkehrsmitteln sowie die verständliche Gestaltung von Prozessen und Informationssystemen im Öffentlichen Verkehr bzw. Öffentlichen Personenverkehr für alle Nutzergruppen (insbes. Fremde, Gelegenheits- und Dauernutzer, Kinder, Senioren, Mütter mit Kleinkindern, Kranke und andere mobilitätseingeschränkte Personengruppen). Der PV kann durch folgende Mechanismen charakterisiert werden: • PV kann produktionsorientierten Zwecken (z. B. Dienstreiseverkehr) oder konsumorientierten Zwecken dienen (vgl. Konsumgut „Mobilität“, Verkehrszweck). • Im PV gibt es typische Anforderungen der Nutzer (Verkehrsteilnehmer), wie z. B. möglichst individuelle Planung und Durchführung, Pünktlichkeit, Schnelligkeit, Komfort, Sicherheit usw. • I. d. R. verfügt der Nutzer nicht über die nötige Markttransparenz bzw. Fähigkeit zur Optimierung seiner Verkehrskette, so dass mitunter irrationales Marktverhalten (Verkehrsnachfrage) beobachtet werden kann. • Verschiedene Verkehrsmittel bedienen jeweils unterschiedliche Anforderungen der Nutzer: Massenverkehrsmittel (Öffentlicher Verkehr) sind i. d. R. kostengünstig und wenig flexibel, der Individualverkehr ist i. d. R. teurer und sehr flexibel. • Gegenwärtig besteht eine hohe Zahlungsbereitschaft für die Realisierung individueller Verkehrsbedürfnisse (Individualität, Flexibilität, „Mobilität“ im Lebensstil), so dass ein großer Anteil der Verkehrsleistung/ Verkehrsarbeit auf den Eigenverkehr (selbst vollzogene Beförderung) fällt; erkennbar am Modal Split. • Es besteht eine gewisse Affinität (Verkehrsaffinität) zwischen den Bedürfnissen der Nutzer im PV und verfügbaren Verkehrsmitteln und Verkehrszweigen (z. B. Öffentlicher Personenverkehr, Motorisierter Individualverkehr), wodurch typische Marktsegmente (Verkehrsmarkt) entstehen. Man unterscheidet PV nach adressierter Nutzergruppe: Geschäftsreisenden- bzw. Dienstreisendenverkehr, Privat(-nutzer-)verkehr (Verkehrsarten). (AMMOSER, H., HOPPE,2006) 3. Wortschatz zum Thema: e Personenbeförderung osobní doprava, doprava osob e Geschäftigkeit činnost, počínání s Hemmnis překážka r Zweck účel, cíl; smysl, význam e Bereitschaft připravenost, ochota e Anforderung žádost, požadavek 4. Fragen zum Text: I. Was ist falsch? a) Personenbeförderung bezeichnet die Ortsveränderung von Personen, die verschiedene Erscheinungen (Technik, Technologie usw.) umfasst. b) Als öffentlichen Verkehr (ÖV) bezeichnet man jenen Teil des Verkehrs von Personen, Gütern oder Nachrichten, der für jeden Nutzer in einer Volkswirtschaft bzw. in der Bevölkerung zugänglich ist. c) Personenverkehr erwartet die passive Mitwirkung des Nutzers, sie ist sogar erforderlich. d) Reiseverkehr ist die Kurzbezeichnung für die Branche der Verkehrswirtschaft, deren Hauptgeschäftigkeit in der Erstellung von Personenbeförderungsdienstleistungen besteht. II. Ergänzen Sie! a) ....... sind i. d. R. kostengünstig und wenig flexibel, der .......................................... ist i.d.R. teurer und sehr flexibel. b) Personenverkehr kann .................................................. Zwecken oder .......................... ........................................ Zwecken dienen. III. Welcher Satz ist gleichbedeutend? Ab und zu wird ein nichtrationales Marktverhalten beobachtet. a) Mitunter kann irrationales Marktverhalten beobachtet werden. b) Nie kann irrationales Marktverhalten beobachtet werden. c) Immer wird ein rationales Marktverhalten beobachtet. d) Ab und zu kann man ein rationales Marktverhalten beobachten. IV. Was ist im Personenverkehr erforderlich? a) die aktive Mitwirkung des Nutzers bzw. Verkehrsteilnehmers b) ein eigenes Verkehrsmittel c) umweltfreundliches Benehmen d) passivische Wirkung des Verkehrsteilnehmers 5. Übung zum Wortschatz: Segmentieren Sie sinnvoll die folgenden Ausdrücke und übersetzen Sie die einzelnen Wörter! Personenbeförderungsdienstleistung Verkehrsteilnehmer 6. Grammatik: Ergänzen Sie in die Sätze die Verbindung Deutsch lernen. I. Er hat vor .................................... . II. Er muss endlich anfangen .......................................... . III. Die Studenten sollten natürlich auch ............................................ . IV. Wir empfehlen allen .......................................... . V. Es ist die höchste Zeit ..................................... . VI. Man hört nie auf ........................................... . VII. Wir gehen jetzt alle ........................................... . 7. Schlüssel: 4. I.c, II.a) Massenverkehrsmittel, Individualverkehr, b) produktionsorientierten, konsumorientierten, III.a), IV.a 5. Person, beförderung, dienst, leistung; Verkehr, Teil, nehmen/teilnehmen. 6. I. zu, II. zu, III. -, IV. zu, V. zu, VI. zu, VII. zu Literatur und Quellen: AMMOSER, H., HOPPE, M Glossar Verkehrswesen und Verkehrswissenschaften, erschienen in der Reihe Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Wirtschaft und Verkehr, Dresden 2006. 14 s. ISSN 1433-626x. 1. Diskussion: Was fällt Ihnen zum folgenden Thema ein? (Fragen zum Nachdenken, moderne Trends, Vorteile, Nachteile, …. ). Diskutieren Sie in kleinen Gruppen. 2. Lesen Sie den folgenden Text: Eisenbahn – (Kurzform bzw. ugs.: Bahn), (Eisenbahn i. e. S.): auf zwei Schienen (Gleisen) und i. d. R. eigener Trasse (Bahnkörper) fahrendes, maschinengetriebenes Produktionsmittel (Verkehrsmittel) zur Erstellung spezieller Verkehrsdienstleistungen, und zwar die Beförderung von Personen und/oder Gütern (Gut), teilweise. auch Nachrichten (Bahnpost). Die E. ist ein typisches Massenverkehrsmittel: Durch Zusammenfassung von Waggons im Zugverband werden hoher Durchsatz und geringe spezifische Transportkosten erreicht; durch die hohen Fixkosten (Bahnanlagen, wie Gleisnetz und Stationen) muss das Verkehrsaufkommen hoch sein, um die Leistungen wirtschaftlich zu produzieren. In Anlehnung an Transpress Lexikon Eisenbahn Kurzform von Eisenbahnzug. („Es fährt die Eisenbahn.“) Verwechslungsgefahr! (Eisenbahnsystem, i. S. Verkehrssystem): ugs. zusammenfassende Bezeichnung für die Menge aller stationären oder mobilen Anlagen und Einrichtungen sowie aller weiteren Erscheinungen, die im Zusammenhang mit der Eisenbahn im obigen Sinne stehen: Schienen und Oberbau, Schienenfahrzeuge, Signalanlagen, Bahnhöfe, Beschäftigte, Fahrpläne usw. Eisenbahn- verkehr .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? (systemorientierter Verkehrszweig): Menge aller Verkehrsunternehmen und Verkehrsbetriebe, die für die Erstellung ihres Verkehrsangebots bzw. für die Produktion von Verkehrsdienstleistungen hauptsächlich das Verkehrssystem Eisenbahn im obigen Sinne nutzen, z. B. Staatsbahnverwaltungen, Privatbahngesellschaften. Auch als Eisenbahnverkehr bezeichnet, (ursprüngliche Bedeutung, ungebräuchlich): Bezeichnung für einen durch eiserne Schienen befestigten Verkehrsweg (Weg), um die Bewegung der verkehrenden Fahrzeuge durch Spurführung abzusichern bzw. damit ein geringerer Fahrwiderstand wirksam werden kann. Die Wagonways und Tramroads des 18./19. Jh. waren bereits frühe Eisen-Bahnen. Eisenbahnverkehr Ortsveränderung von Gütern oder Personen mit der Eisenbahn (Eisenbahn- Gütertransport oder Eisenbahn- Personenverkehr). Die Bahnpost zählt nicht dazu, denn sie wird i. d. R. durch den Postbetreiber selbst durchgeführt – unter Benutzung des Eisenbahnsystems – und zählt daher zum Postverkehr. synonym Eisenbahn i. S. systemorientierter Verkehrszweig. Die Fahrleistung ist eine statistische Maßzahl zur Ermittlung der tatsächlich zurückgelegten Entfernung eines Fahrzeuges unabhängig von seiner tatsächlichen Auslastung (Größe: Fahrzeugkilometer/Fzkm). Die F. gibt Auskunft über die Nutzungsintensität von Verkehrswegen und den Umfang der produzierten Verkehrsdienstleistungen. Unter Einbeziehung der Auslastung der Fahrzeuge, dem spezifischen Energieverbrauch usw. können zu dem Aussagen über die Wirtschaftlichkeit, (Energie-) Effizienz und Umweltwirkungen des Verkehrsangebots getroffen werden. Der Begriff Fahrt (das Fahren) bezeichnet u. a.: den Bewegungsvorgang und den -zustand (Ortsveränderung) fahrfähiger Objekte (Fahrzeug), im Verkehrswesen die Kategorisierung von Verkehrssystemen nach typischem Fahrzeug oder Medium, z. B. Luftfahrt, Raumfahrt, Schifffahrt, Ballonfahrt, Dampfschifffahrt u. a., insbes. im Verkehrsingenieurwesen den Betriebszustand von Verkehrsmitten, z. B. Leerfahrt, Nutzfahrt, Rangierfahrt, im Personenverkehr die Ortsveränderung einer Person vom Startort zum Zielort ggf. über mehrere Streckenabschnitte bzw. Einzelfahrten und somit kleinste und nicht mehr teilbare Erscheinungsform der Verkehrsdienstleistung. Oft synonym verwendet für Reise, Weg oder Verkehrsprozess. In Anlehnung an Transpress Lexikon Transport (Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006) 3. Wortschatz zum Thema: r Durchsatz propustnost e Bahnanlage pozemní systém (drah) s Verkehrsaufkommen hustota dopravního provozu e Staatsbauverwaltung státní správa strojírenství r Fahrwiderstand odpor jízdy e Auslastung vytížení, vytíženost e Einbeziehung zahrnutí r Bewegungsvorgang proces pohybu 4. Fragen zum Text: Falsch oder richtig? I. Die Bahnpost gehört nicht zur Eisenbahn, sie wird i. d. R. durch den Postbetreiber selbst durchgeführt. II. Die Fixkosten ändern sich bei einer Änderung der betrachteten Bezugsgröße. III. Die Fahrleistung ist eine statistische Maßzahl, welche die tatsächlich zurückgelegte Entfernung eines Fahrzeuges ermittlert, unabhängig von seiner tatsächlichen Auslastung. IV. Durch Zusammenfassung von Waggons im Zugverband werden geringer Durchsatz und hohe spezifische Transportkosten erreicht. 5. Übung zum Wortschatz: Ordnen Sie und erklären Sie! 1. Es ist (die) (aller) höchste Eisenbahn. a) prorazit si cestu 2. Eine Fahrt ins Blaue. b) dostat se na šikmou plochu 3. Er ist in Fahrt. c) Strašně to spěchá. 4. sich Bahn brechen d) Je v ráži, je v dobré náladě. 5.auf die schiefe Bahn geraten/kommen e) výlet do neznáma Bilden Sie Wörter mit Hilfe -fahrt und übersetzen Sie sie! Z.B. - Schifffahrt, Ballonfahrt, Dampfschifffahrt usw. 6. Grammatik: Ergänzen Sie die Endungen! Auf zwei breit.... Schienen sein, kein... neu... Mittel, die Beförderung von jung... Personen, niedrig... Durchsatz, die hoh.... Fixkosten, mit der deutsch... Eisenbahn, die Erstellung ihr... neu... Angebotes, ein geringer... Widerstand, unabhängig von sein... tatschächlich... Auslastung, Ortsveränderung ein... alt.... Person. 7. Schlüssel: 4. I.R, II.F, III.R, IV.F 5. 1c), 2e), 3d), 4a), 5b). 6. Auf zwei breiten Schienen sein, kein neues Mittel, die Beförderung von jungen Personen, niedriger Durchsatz, die hohen Fixkosten, mit der deutschen Eisenbahn, die Erstellung ihres neuen Angebotes, ein geringerer Widerstand, unabhängig von seiner tatsächlichen Auslastung, Ortsveränderung einer alten Person. Literatur und Quellen: Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006. Glossar Verkehrswesen und Verkehrswissenschaften, erschienen in der Reihe Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Wirtschaft und Verkehr. Dresden: Technische Universität Dresden, 2006. S. 21. ISSN 1433-626X. 1. Diskussion: Was fällt Ihnen zum folgenden Thema ein? (Fragen zum Nachdenken, moderne Trends, Vorteile, Nachteile, …. ). Diskutieren Sie in kleinen Gruppen. 2. Lesen Sie den folgenden Text: Luftverkehr ist die Bezeichnung für • die Ortsveränderung von Gütern, Personen und Nachrichten im Verkehrsmedium Luftraum mittels spezieller für die Luftfahrt geeigneter Verkehrsmittel; • systemorientierter Verkehrszweig in der Verkehrswirtschaft, dessen Unternehmen gegen Entgelt mittels gewerbsmäßig betriebenen und ggf. staatlich zugelassenen Luftverkehrsmitteln (Luftfahrzeuge, Flughäfen, Flugsicherung, Bord- und Bodeneinrichtungen und -personal, Flugplänen etc.) öffentlich zugängliche und marktfähige (kommerzielle) Verkehrsdienstleistungen anbieten (Öffentlicher Verkehr). Der L. ist der bedeutungsvollste Zweig der kommerziellen zivilen Luftfahrt. Sein Hauptvorteil gegenüber dem Bodentransport besteht in der schnellen Transportdurchführung über große Entfernungen ohne festen Verkehrsweg. Aufgrund der hohen Transportpreise, resultierend aus hohen Fix- und schnell steigenden Betriebskosten des Gesamtsystems, sind insbes. hochwertige Stückgüter mit hoher Wertdichte und geringem Gewicht und Volumen (Post, Gepäck, Fracht) für den L. affin (Verkehrsaffinität). Luftverkehr .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? • Ebenso ist die Verkehrsnachfrage in der Personenbeförderung entsprechend dem Einkommens und der Beförderungspreise einzelner Nutzergruppen unterschiedlich limitiert. Übliche Betriebsformen sind: Linienverkehr und Bedarfsverkehr (Charter-, Lufttaxiverkehr). Die meisten L. betreibenden Gesellschaften sind in der International Civil Aviation Organization (ICAO) zusammengeschlossen. In Anlehnung an Lexikon d. Wirtschaft-Verkehr Abb. Systematik der Luftfahrt nach ADV. Eigene Darst. Quelle: (Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006) Luftfahrt – die Durchquerung (Fahrt) des Luftraums der Erde (Verkehrsmedium) mittels Luftfahrzeugen. In Höhen über 50 km ist die Verwendung von Luftfahrzeugen wegen der geringen Luftdichte nicht mehr möglich; Flugbewegungen in diesen Höhen sind Gegenstand der (Welt-) Raumfahrt. In der L. werden vorrangig Luftfahrzeuge „schwerer als Luft“ verwendet; Luftfahrzeuge „leichter als Luft“ (Ballone, Luftschiffe) haben gegenwärtig nur untergeordnete Bedeutung. Die L. unterteilt sich in zivile L. und Militär-Luftfahrt. Hauptzweig der zivilen L. ist die gewerbliche L. (insbes. Verkehrs-L. bzw. Luftverkehr und Arbeits-L.) und die nicht gewerbliche L. Luftfahrt Militärische Luftfahrt Zivile Luftfahrt Gewerbliche bzw. Kommerzielle Luftfahrt→Luftverkehr  Linienflugverkehr  Gelegenheitsverkehr (Pauschalflugreiseverkehr/Charterverkehr, Taxiflüge, Tramp-/ Anforderungsverkehr, sonstige (Reklame-, Schul-, Bildflüge) Nicht gewerbliche bzw. nicht kommerzielle Luftfahrt  Werkverkehr, Überführungsflüge  Private L. (Eigenverkehr  Flugsport (Segelflug…) Ein Luftfahrzeug ist ein Fahrzeug, dessen tragende Kraft eine Luftkraft (Auftrieb) und dessen Arbeitsraum vorwiegend die Lufthülle der Erde (Verkehrsmedium) ist. Das deutsche Luftverkehrsgesetz unterscheidet: Flugzeuge, Drehflügler, Luftschiffe, Segelflugzeuge, Motorsegler, Frei- und Fesselballone, Drachen, Rettungsfallschirme, Flugmodelle, Luftsportgeräte, sonstige Luft-und Raumfahrzeuge und Raketen gelten ebenfalls als L., solange sie sich im Luftraum befinden. In Anlehnung an Lexikon d. Wirtschaft-Verkehr (Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006) 3. Wortschatz zum Thema: s Stückgut kusové zboží e Nachfrage poptávka e Fracht náklad gewerblich živnostenský s Segelflugzeug větroň, bezmotorové letadlo r Rettungfallschirm záchranný padák s Raumfahrzeug kosmická loď 4. Fragen zum Text: I. Worin besteht der Hauptvorteil des Luftverkehrs im Vergleich zum Bodentransport? a) Der Luftverkehr braucht zum Transport von Gütern und Personen keine festen Wege und ist viel schneller als der Bodentransport. b) Man kann in der Luft viele Bekannte treffen und eine Tasse Tee trinken. c) Der Luftverkehr vermittelt schnellere Transporte als der Bodentransport, aber braucht auch feste Transportwege. d) Der Luftverkehr hat keine Vorteile im Vergleich zum Bodentransport. II. Wie wird die Luftfahrt geteilt? a) Man untercheidet zivile und kosmische Luftfahrt. b) Die Luftfahrt wird in zivile und private Luftfahrt geteilt. c) Man unterscheidet zivile und militärische Luftfahrt. d) Die Luftfahrt wird in militärische und nichtmilitärische Luftfahrt geteilt. III. Was gehört Nicht zum Gelegenheitsverkehr? a) Charterverkehr, Taxiflüge. b) Linienflugverkehr, Werkverkehr. c) Reklame-, Schul- und Bildflüge. d) Tramp- und Anforderungsverkehr. IV. Was ist falsch? - Ein Luftfahrzeug ... a) ist ein Fahrzeug, dessen tragende Kraft eine Luftkraft und dessen Arbeitsraum vorwiegend die Lufthülle der Erde ist. b) ist ein Gerät, das innerhalb der Erdatmosphäre fliegt oder fährt. c) braucht feste Luft- und Bodenwege zu seinem Transport von Gütern und Personen. d) kann leichter als die Luft sein. 5. Übung zum Wortschatz: Ergänzen Sie den Begriff! Ein ........ ist ein mit einem Traggas gefüllter Ballon, der ähnlich einem Drachen und im Gegensatz zu anderen Gasballonen stets durch eine Leine mit dem Boden verbunden bleibt. 6. Grammatik: Formen Sie die Sätze um! Verwenden Sie statt des Präsens das Präteritum und dann das Perfekt! a) Die Unternehmer bieten zugängliche Verkehrsdienstleistungen an. b) Raumfahrzeuge und Raketen gelten ebenfalls als Luftfahrzeuge, solange sie sich im Luftraum befinden. c) Das deutsche Luftverkehrsgesetz unterscheidet u. a. Flugzeuge, Drehflüger und Luftschiffe. d) Die Luftverkehr unterteilt sich in zivile Luftverkehr und Militärluftverkehr. 7. Schlüssel: 4. I.a, II.c, III.b, IV.c 5. Fesselballon. 6. a) boten an, haben angeboten; b) galten, haben gegolten; sich befanden, sich befunden haben; c) unterteilte sich, hat sich unterteilt. Literatur und Quellen: (Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006). Glossar Verkehrswesen und Verkehrswissenschaften, erschienen in der Reihe Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Wirtschaft und Verkehr. Dresden: Technische Universität Dresden, 2006. Dresden: S. 8. ISSN 1433-626X 1. Diskussion: Was fällt Ihnen zum folgenden Thema ein? (Fragen zum Nachdenken, moderne Trends, Vorteile, Nachteile, …. ). Diskutieren Sie in kleinen Gruppen. 2. Lesen Sie den folgenden Text: Schiffsverkehr (auch Wasserverkehr, Schifffahrt i. e. S. – Verwechslungsgefahr!) ist die Bezeichnung für • (allgemein.) die Ortsveränderung von Schiffen auf Gewässern (Ozean, Küsten- und Binnengewässer) und Wasserstraßen, • die Ortsveränderung von Gütern, Personen und Nachrichten mittels spezieller für die Schifffahrt geeigneter Verkehrsmittel; • synonym Schifffahrt i. e. S. ist systemorientierter Verkehrszweig in der Verkehrswirtschaft, dessen Unternehmen gegen Entgelt mittels gewerbsmäßig betriebenen und ggf. staatlich zugelassenen Wasserverkehrsmitteln (Schiffe, Häfen, Kanäle, Sicherheitsdienst, Lade- und Umschlageinrichtungen, Bord- und Hafenpersonal, Fahrpläne etc.) öffentlich zugängliche maritime Verkehrsdienstleistungen im öffentlicher Verkehr anbieten. Schiffsverkehr .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? Der S. ist ein Zweig der kommerziellen zivilen Schifffahrt. Besondere Eigenschaften sind: Nutzung natürlicher Gewässer als Infrastruktur, sehr hohe Massenleistungsfähigkeit mit sinkenden Grenzkosten je Entfernung und Menge, geringe Transportgeschwindigkeit und Reichweite entlang der Küsten und Ufer von Meeren und Binnengewässern. Es besteht eine hohe Verkehrsaffinität zu Massentransporten über weite Entfernungen, weshalb der S. der Hauptleistungsträger der globalen Handelsströme ist. Unterschieden wird • nach Fahrtgebiet: Hochsee- bzw. See-, Küsten- (Short Sea Shipping), Binnen-, Seebinnen- und Hafen- S., • nach Betriebsform in Tramp-, Linien- und Spezial-S., • nach Schiffstypen in Tanker-, Schleppschiff-, Schubschiff-, Segel-S. usw., • nach Verkehrsobjekt bzw. Transportgut in Fahrgast-, Erdöl-, Stückgut-, Container-S. usw. In Anlehnung an Lexikon d. Wirtschaft-Verkehr (Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006) Schifffahrt ist • i. W. S. die Durchquerung von Gewässern (Verkehrsmedium) mit Wasserfahrzeugen. Die S. unterteilt sich in zivile S. und Militär-S. (Kriegsmarine). Hauptzweig der zivilen S. ist die kommerzielle S., bestehend aus dem Schiffsverkehr bzw. Handelsmarine (gewerblich und öffentlich zugänglich) und der Fischerei. Darüber hinaus gehören zur zivilen S. noch der Boots- bzw. Wassersport, die Freizeit- und Erholungsschifffahrt und der individuelle, private, nicht kommerzielle Wasserverkehr. • i. e. S. die Bezeichnung für den systemorientierten Verkehrszweig bzw. für die Branche der Verkehrswirtschaft, deren Verkehrsunternehmen als Hauptgeschäftstätigkeit Güter (Verkehrsdienstleistungen) im Zusammenhang mit dem Schiffsverkehr produzieren, so z. B. • Transport von Personen oder Gütern, • Bereitstellung und Unterhaltung von Verkehrsmitteln, z. B. Wasserstraßen und ihre Bauwerke (Schleusen), Schiffe, Hafenbetrieb, Sicherungseinrichtungen usw., • Produktion von Neben- und Hilfsdienstleistungen, wie Maklerei, Lagerei, Umschlag (Logistik). Man unterscheidet die beiden Wirtschaftszweige Seeschifffahrt und Binnenschifffahrt, deren Hauptgeschäft jeweils der Seeschiffsverkehr bzw. der Binnenschiffsverkehr ist. Abb.: Systematik der Schifffahrt. Eigene Darst. (Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006) 3. Wortschatz zum Thema: s Entgeld odměna gewerbsmäßig profesionální; z povolání maritim mořský, námořní e Reichweite dosah, dolet, akční rádius sinken klesat Schifffahrt Militär-S. (Kriegsmarine) Zivile Schifffahrt Kommerzielle S.  →Schifffahrt (Wasserverkehr, Handelsmarine, Schifffahrt i. e. S.)  Fischerei  weitere Nichtkommerzielle S.  Private S. (Eigenverkehr) Boots-/Wassersport 4. Fragen zum Text: Richtig oder falsch? a) Der Begriff Schiffsverkehr ist Synonym für den Begriff Schifffahrt. b) Steigende Grenzkosten je Entfernung und Menge sind für den Schiffsverkehr typisch. c) Es besteht eine hohe Verkehrsaffinität zu Massentransporten über weite Entfernungen. d) Der Schiffsverkehr unterteilt sich in den zivilen Schiffsverkehr und in Kriegsmarine. e) Zivile Schifffahrt wird in kommerziele S., nichtkommerziele S. und Boots-/Wassersport geteilt. 5. Übung zum Wortschatz: Ordnen Sie! a) nach Betriebsform: 1. Tanker-, Schleppschiff-, Segel-S. b) nach Verkehrsobjekt: 2. See-, Küsten-, Binnen- und Hafen-S. c) nach Schiffstypen: 3. Tramp-. Linien und Spezial-S. d) nach Fahrgebiet: 4. Fahrgast-, Erdöl-, Stückgut-, Container-S. 6. Grammatik: Übersetzen Sie! a) folgende Bedigungen b) ein entscheidender Moment c) die sich entwickelnde elektronische Industrie d) unterschiedene Wirtschaftszweige e) die laufenden Kosten f) betriebene Wasserverkehrsmittel 7. Schlüssel: 4. a)F, b)F, c)R, d)R, e)R. 5. a)3, b)4, c)1, d)2. 6. a) následující podmínky, b) rozhodující moment, c) rozvíjející se elektronický průmysl, d)potápějící se loď, e) běžné náklady, f) používané vodní dopravní prostředky Literatur und Quellen: Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006. Glossar Verkehrswesen und Verkehrswissenschaften, erschienen in der Reihe Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Wirtschaft und Verkehr. Dresden: Technische Universität Dresden, 2006. S. 21. ISSN 1433-626X. 1. Diskussion: Was fällt Ihnen zum folgenden Thema ein? (Fragen zum Nachdenken, moderne Trends, Vorteile, Nachteile, …. ). Diskutieren Sie in kleinen Gruppen. 2. Lesen Sie den folgenden Text: Vergleich der einzelnen Verkehrsmittel Tabelle 21.1 gibt abschließend eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile der einzelnen Verkehrsmittel. Über den Einsatz eines bestimmten Verkehrsmittels für eine Transportaufgabe entscheiden die Unternehmen nach betriebswirtschaftlichen Kriterien (neben technischen und Infrastruktur - Kriterien), d. h., die Transportkosten müssen im Zusammenhang mit allen in einer Logistikkette anfallenden Kosten (z. B. Verpackung, Ladungssicherung, Lagerung, Umschlag, Transportversicherung) gesehen werden. Vergleich der einzelnen Verkehrsmittel .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? Verkehrsmittel Vorteile Nachteile Lkw - Zeit und Kostenersparnis im Nahund Flächenverkehr - u. U. Zeitersparnis im Fernverkehr - Flexibe Fahrplangestaltung - Eignung für spezifische Ladegüter - Anpassungsfähig bei Annahmeund Anlieferungszeiten - Keine zeitgenauen Fahrpläne - Witterungsabhängigkeit - Abhängigkeit von Verkehrsstörungen und Staus - Begrenzte Ladefähigkeit - Ausschluss bestimmter Gefahrgüter Eisenbahn - Größere Einzelladegewichte als beim Lkw - Exakte Fahrpläne - Weitgehend störungsfrei - Gefahrgüter zulässig - Eingeschränktes Streckennetz - Gleisenschlüsse erforderlich - Zusatzkosten bei Anmietung von Spezialwagen - Lange Transportzeiten im Wagen- ladungsverkehr Binnenschiff- Fahrt - Großere Einzalladegewichte - Große Laderäume - Angebot von Spezialschiffen - Günstige Beförderungskosten - Stark eingeschränktes Strecken- netz - Ohne eigene Anlegestelle erhöhte Kosten durch gebrochenen Verkehr - Abhängigkeit von Wasserstand, Eisgang und Nebel Seeschifflahrt - Große Einzelladegewitchte - Große Laderäume - Angebot von Spezialschiffen - Günstige Beförderungskosten - Beschränkung auf Seehafen - Im Linienverkehr Abhängigkeit Von festen Routen (anders bei Charter) - Seemäßige Verpackung der Güter - Abhängigkeit von Wasserstand, Eisgang und Nebel Flugzeug - Hohe Transportgeschwindigkeit - Hohe Transportkosten - Evtl. Spezialverpackung Kombinierter Verkehr - Nutzung der spezifischen Vorteile der in einer Transportkette eingesetzten Verkehrsmittel - Zeitverbrauch ind Kosten durch Umschlagvorgänge - Bindung an Fahrpläne - Wartezeiten an Umschlagbahn- höfen Da alle Güterverkehrsträger direkt oder indirekt subventioniert werden, d. h. ihre Wegekosten nicht decken, kann eine Veränderung in der Subventionspolitik zu Kostenverschiebungen und damit zu Veränderungen in heute erkennbaren Logistiktrends führen. Eine verursachungsgemäße Zuordnung der Wegekosten auf die Verkehrsunternehmen würde alle Transporte verteuern und damit zu einem Überdenken von Konzepten wie Fertigungstiefenreduzierung, internationale Produktionsverbände oder Just-in-Time-Logistik führen müssen. (Koether, Reinhard. 2011) 3. Wortschatz zum Thema: e Gegenüberstellung konfrontace e Witterungsabhängigkeit závislost na počasí e Anlegestelle přístaviště, kotviště e Beschränkung omezení e Geschwindigkeit rychlost r Vorgang průběh, vývoj r Umschlag obal, obálka (poštovní), překládka (zboží) e Fertigung zhotovení, výroba 4. Fragen zum Thema: Was ist falsch? I. LKW a) -Verkehr ist von Verkehrsstörungen und Staus abhängig. b) spart Zeit und Kosten. c) hat hohe Transportkosten. d) -Transport bringt u. a. Zeitersparnis im Fernverkehr. II. Eisenbahn a) nutzt nur eingeschränktes Streckennetz aus. b) hat hohe Transportgeschwindigkeit. c) ermöglicht größere Einzelladegewichte als beim LKW zu transportieren. d) hat leider lange Transportzeiten im Wagenladungsverkehr. III. Binnenschifffahrt a) bietet güngstige Beförderungskosten an. b) hat ein großes Angebot an Spezialschiffen. c) ist von Wasserstand, Eisgang und Nebel abhängig. d) ist von Staus bedroht. IV. Kombinierter Verkehr a) ist an Fahrpläne gebunden. b) bringt höheren Zeitverbrauch und höhere Kosten durch Umschlagvorgänge. c) bietet hohe Transportgeschwindigkeit an. d) ermöglicht Nutzung der spezifischen Vorteile der in einer Transportkette eingesetzten Verkehrsmittel. 5. Übung zum Wortschatz: Bilden Sie Komposita und übersetzen Sie sie! Wasser- gestaltung Zeit- abhängigkeit Fahrplan- verbrauch Witterungs- güter Gefahr- stand 6. Grammatik: Ergänzen Sie die richtigen Präpositionen! Angebot ..... Spezialschiffen, Kosten .... gebrochenen Verkehr, Abhängigkeit .... Verkehrsstörungen, Bindung ... Fahrpläne, Entscheidung .... bestimmten Kriterien, immer .... Zusammenhang mit allen Kosten, Veränderung ... der Subventionspolitik, Beschränkung ... Seehafen. 7. Schlüssel: 4. I.c, II.b, III.d, IV.c. 5. e Witterungsabhängigkeit, r Wasserstand, r Zeitverbrauch, e Fahrplangestaltung, Gefahrgüter. 6. von, durch, von, an, nach, im, in, auf. Literatur und Quellen: Koether, Reinhard. 2011. Taschenbuch der Logistik. München : Carl Hanser Verlag, 2011. S. 324-325.ISBN 978-3-446- 42512-5. 1. Diskussion: Was fällt Ihnen zum folgenden Thema ein? (Fragen zum Nachdenken, moderne Trends, Vorteile, Nachteile, …. ). Diskutieren Sie in kleinen Gruppen. 2. Lesen Sie den folgenden Text: Unter Gütertransport (auch Güterverkehr, Kurzbezeichnung Transport. Verwechslungsgefahr!) versteht man • den Prozess der Ortsveränderung von materiellen Gütern (Gut) im Sinne einer Verkehrsdienstleistung, • die Kurzbezeichnung für die Gütertransportbranche als speziellen dienstorientierten Verkehrszweig. Ugs. wird häufig die Zusammenfassung der Prozesse Transport, Umschlag und Lagerung (TUL-Prozesse, vgl. Logistik) gemeint, obwohl ergänzende Prozesse, wie die Lagerei/ Lagerhaltung oder der Umschlag von Gütern i. e. S. nicht dem G. zugerechnet werden. Man unterscheidet den innerbetrieblichen Transport als Bestandteil des Produktionsprozesses innerhalb eines Betriebs, zwischenbetrieblichen Transport als Bindeglied zwischen verschiedenen Betrieben bzw. zwischen Produktion und Handel. (Wirtschaftsverkehr) Weitere Unterscheidungskriterien sind: Gütertransport .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? • Zugänglichkeit (öffentlicher G. bzw. nicht öffentlicher G. / Werkverkehr), • Prozessanordnung (innerbetrieblicher, zwischenbetrieblicher, außerbetrieblicher G.), • territoriale Zuordnung (Binnen-, grenzüberschreitender- und Transit-G.), • Reichweite (Güternahverkehr, Güterfernverkehr), • verwendetes Transportmittel (Eisenbahn-G., Straßen- G., Luftfracht, Schiffstransport, Rohrleitungstransport), • Gutart (Stückgut-, Schüttgut, Flüssigkeits- bzw. Gastransport, Feststofftransport, Energieübertragung), • Sendungsgröße (Massengut-, Kleingut-, Schwergut- G.). In Anlehnung an Transpress Lexikon Transport Der G. erfolgt entsprechend der qualitativen und quantitativen Anforderungen an den Verkehrsprozess (resultierend aus Systemumgebung, verfügbaren Ressourcen, Eigenschaften des Transportgutes u. ä. durch geeignete Verkehrsmittel (Verkehrsaffinität der Verkehrszweige). Durch die unterschiedliche Beschaffenheit der Güter erscheint der G. in der Praxis sehr heterogen. Eine Rationalisierung des G. kann durch den Kombinierten Verkehr sowie durch Verfahren und Organisationsformen im Rahmen der Verkehrsbetriebstechnologie bzw. der Logistik erfolgen. Der G. nimmt derzeit eine Entwicklung, die durch folgende Faktoren beeinflusst wird: • Substitutionseffekt – Austausch öffentlicher Verkehrsdienste durch private Dienste bzw. durch Eigenleistung (Individualverkehr, Werkverkehr), • Güterstruktureffekt – Kleine Sendungen und hochwertige Güter anstatt geringwertige Massengüter (Kohle, Korn, Schrott), geringwertige Güter werden zunächst veredelt, um überhaupt transportfähig zu sein, • Integrationseffekt – Arbeitsteilung und Spezialisierung schafft Transportbedarf, • Logistikeffekt – Rationalisierung der Stoffflüsse, insbes. der Transportprozesse, Kostensenkung der Lagerhaltung, besondere Produktionstechnologie (z. B. Just-inTime-, Just-in-Sequence-Produktion). (Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006) 3. Wortschatz zum Thema: s Bindeglied pojítko, spojovací člen s Schüttgut sypký materiál e Beschaffenheit ráz, povaha, charakter, složení (materiálu) veredeln zlepšit, zdokonalit (osobnost); zušlechtit (ocel, látku) 4. Fragen zum Text: I. Unter Gütertransport versteht man a) die Beförderung von Gütern aller Art auf den Verkehrswegen Straße, Schiene, Wasser und Luft. b) öffentlichen Zutritt zu allen Transportinformationen. c) ein konkretes Verkehrsmittel, das für Deutschland typisch ist. d) Rationalisierung der Transportwege in Europa. II. Es wird häufig die Zusammenfassung der Prozesse Transport, Umschlag und .... gemeint. a) Verkauf b) Investierung c) Speicherung d) Logistik III. Der innerbetrieblicher Transport wird als Bestandteil des Produktionsprozesses .... unterschieden. a) zwischen zwei Betrieben b) eines Landes c) innerhalb eines Betriebes d) außerhalb eines Betriebes IV. Wie kann man die Rationalisierung des Gütertransports erfolgen werden? a) Durch ein tiefes Verständnis unter allen Leuten. b) Durch kombinierten Verkehr und Verfahren ond Organisationsformen im Rahmen der Logistik. c) Durch kombinierten Transport zwischen zwei Nachbarländern in der Mitte Europas. d) Durch die Zugänglichkeit und Energiesparung von einzelnen Transportbetrieben. 5. Übung zum Wortschatz: Ordnen Sie zu! a) Sendungsgröße 1. Schüttgut, Gastransport, Energieübetragung b) Reichweite 2. Massengut-, Kleingut-, Schwergut- Gütertransport c) Gutart 3. Güternahverkehr, Güterfernverkehr d) Prozessandordnung 4. inner-, zwischenbetrieblicher Gütertransport 6. Grammatik: Beantworten Sie die Fragen mit Hilfe des Passivs! a) Hat man in der Schweiz auch Rätoromanisch gesprochen? b) Kombiniert man den Verkehr auch in Deutschland? c) Stellt man in Mladá Boleslav Autos her? d) Reparierte man im Autohaus Fahrzeuge? 7. Schlüssel: 4. I.a, II.c, III.c, IV.b. 5. a)2, b) 3, c)1, d)4. 6. a) Es ist ... gesprochen worden. b) Es wird ... kombiniert. c) Autos werden ... hergestellt. d) Fahrzeuge wurden ... repariert. Literatur und Quellen: Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006. Glossar Verkehrswesen und Verkehrswissenschaften, erschienen in der Reihe Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Wirtschaft und Verkehr. Dresden: Technische Universität Dresden, 2006. S. 21. ISSN 1433-626X. 1. Diskussion: Was fällt Ihnen zum folgenden Thema ein? (Fragen zum Nachdenken, moderne Trends, Vorteile, Nachteile, …. ). Diskutieren Sie in kleinen Gruppen. 2. Lesen Sie den folgenden Text: Verkehrssystem Ein Verkehrssystem enthält alle strukturellen Komponenten, die zur Ortsveränderung von Personen oder Gütern erforderlich sind. Es umfasst die Verkehrsinfrastruktur mit den notwendigen Verkehrsmitteln und Leitsysteme für deren Koordinierung. Die Aktivitäten, die den Verkehr verursachen, sind ebenso Teil des Verkehrssystems wie die Einrichtungen, die den Transportprozess organisieren. Auch die transportierten Personen und Güter gehören zum Verkehrssystem. Die Abgrenzung von Verkehrssystemen kann z. B. nach den benutzten Verkehrsmitteln erfolgen, die jeweils bestimmte Verkehrswege erfordern: Straßenverkehr: Kraftverkehr → Straße Schienenverkehr: Eisenbahn → Eisenbahnstrecke Schiffsverkehr: Schiff → Wasserstraße Luftverkehr: Flugzeug → Luftkorridor Aus weiteren Unterscheidungskriterien bilden sich: nach zu überwindenden Entfernungen: Fern- und Nahverkehrssysteme Verkehrssystem, Verkehrstechnik .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? für öffentliche Verkehrssysteme: S-Bahn-, U-Bahn-, Stadtbahn-, Stadtbussysteme Der Systemcharakter ist dabei mehr oder weniger gut erkennbar. Moderne Stadtbussysteme in Mittelstädten zeigen ihn im kleinen Maßstab durch das oft angewendete RendezvousKonzept an einem Bustreffpunkt besonders deutlich. Einzelne Verkehrssysteme können mit anderen verknüpft sein. Das öffentliche Nahverkehrssystem einer Großstadt kann z. B. aus den Einzelsystemen S-Bahn, UBahn, Straßenbahn, Stadtbus und Fähre bestehen. Über die Verkehrstelematik können Verkehrssysteme informationstechnisch verbunden oder koordiniert werden. (Wikipedia, 2014) Verkehrstechnik Die Verkehrstechnik (nicht zu verwechseln mit Fahrzeugtechnik) als Wissenschaft entwickelt sowohl für den Personenverkehr als auch für den Gütertransport Transportkonzepte und Verkehrsleitsysteme für alle Verkehrsträger (Straße, Schiene, Luft, Wasser und Rohrleitungen), entwirft und bemisst Verkehrsanlagen (von der Lichtsignalanlage über die Straßenplanung bis hin zur innerstädtischen Parkraumplanung) und organisiert Transportund Verkehrsabläufe (begonnen bei der innerbetrieblichen Transportplanung bis zum interkontinentalen Verkehr). Die VT ist die Wissenschaft, mit der der Verkehrsablauf beschrieben werden kann: Mit den Methoden der Verkehrstechnik kann der Verkehr beeinflusst werden. Z. B.: Die Steuerung von Lichtsignalanlagen ist ein klassisches Feld der Verkehrstechnik. In den letzten Jahren hinzugekommen sind u. a. Wechselverkehrszeichenanlagen und Tele-Informationstechniken (Verkehrstelematik) zur direkten Beeinflussung der Wegewahl der Verkehrsteilnehmer (Verkehrsinformatik, Verkehrstelematik). Die VT ist die Bezeichnung für die technischen Bereiche im Verkehrswesen im Unterschied zu den soziologischen oder ökonomischen Bereichen, also Verkehrstechnik in der erstgenannten Bedeutung sowie Verkehrsbauwesen, teilweise auch Verkehrsingenieurwesen und Verkehrsplanung. Die VT ist die Kurzbezeichnung des Arbeitsgebiets von Unternehmen, denen der Bau und die Installation sowie die Wartung von Straßenverkehrsleit- und Sicherungseinrichtungen (Schildertafeln, Lichtsignalanlagen, Leitplanken etc.) obliegt. Die VT ist eine der wesentlichsten noch direkt staatlicher Verwaltung, auf Länderebene mit sehr enger kommunaler Bindung bzw. auf kommunaler Ebene, unterstellten Einflussnahmen auf das Gemeinwohl mit teils erheblichen Auswirkungen auf die Attraktivität sowie Entwicklung und Potenziale von Grundstücken, bebauten und unbebauten Gebieten und Regionen. Es zeichnet für die durch die Verkehrstechnik geregelten Verkehrsströme stets eine Verwaltungsebene vorgebend und beauftragend verantwortlich. (Wikipedia, 2013) 3. Wortschatz zum Thema: r Maßstab měřítko, norma, kritérium anwenden použí(va)t, aplikovat verknüpfen svázat, spojit, souviset (co s čím) bemessen vyměřit, stanovit r Verkehrsablauf průběh dopravy e Leitplanke svodidlo s Gemeinwohl obecné blaho s Verwaltungsebene úroveň správy 4. Fragen zum Thema: Richtig oder falsch? a) Die Aktivitäten, die den Verkehr verursachen, bilden in keinem Fall Teil des Verkehrssystems. b) Nicht einmal die transportierten Personen und Güter gehören zum Verkehrssystem. c) Einzelne Verkehrssysteme kann man mit anderen verknüpfen. d) Die Verkehrstechnik als Wissenschaft entwickelt nicht nur für den Personenverkehr, sondern auch für den Gütertransport Transportkonzepte und Verkehrsleitsysteme. e) Die Verkehrstechnik ist die Bezeichnung für die nichttechnischen Bereiche im Verkehrswesen im Vergleich mit den soziologischen und ökonomischen Bereichen. 5. Übung zum Wortschatz: Ergänzen Sie fehlende Ausdrücke: a) Straßenverkehr: ... → Straße b) Schienenverkehr: Eisenbahn → ... c) ... : Schiff → Wasserstraße d) Luftverkehr: Flugzeug → ... 6. Grammatik: Antworten Sie negativ! Ist der Systemcharakter gut erkennbar? Umfasst die Verkehrsinfrastruktur ein bekanntes Verkehrssystem? Ist die Kurzbezeichnung des Arbeitsgebiets noch immer in Deutschland allgemein bekannt? Gehören die transportierten Personen und Güter zum Personensystem des Verkehrs? Ist die Steuerung von Lichtsignalanlagen immer nocht ein neues Feld der Verkehrstechnik? 7. Schlüssel: 4. a)F, b)F, c)R, d)R, e)F. 5. a) Kraftverkehr, b) Eisenbahnstrecke, c) Schiffsverkehr, d) Luftkorridor 6. nicht, kein, nicht mehr, nicht, kein mehr Literatur und Quellen: Verkehrssystem. Wikipedia,2014, http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrssystem Verkehrstechnik. Wikipedia,2013, http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstechnik 1. Diskussion: Was fällt Ihnen zum folgenden Thema ein? (Fragen zum Nachdenken, moderne Trends, Vorteile, Nachteile, …. ). Diskutieren Sie in kleinen Gruppen. 2. Lesen Sie den folgenden Text: Verkehrstelematik ist der Einsatz von Telematik im Verkehr. Sie beschäftigt sich mit der Erfassung, Verarbeitung und Darstellung von Daten zu Fahrzeugen mit ihrem zu transportierenden Inhalt, dem Versand und Empfang von Personen oder Gütern. Die Verkehrstelematik unterstützt die Koordinierung innerhalb von oder zwischen Verkehrssystemen, wie Straßenverkehr, Schienenverkehr, Schiffsverkehr und Luftverkehr. Verkehrstelematik bzw. der international gebräuchliche Begriff ITS (Intelligent Transport Systems) bezeichnet das Erfassen, Übermitteln, Verarbeiten und Nutzen verkehrsbezogener Daten mit dem Ziel der Organisation, Information und Lenkung des Verkehrs unter Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Verkehrspolitisch besteht gegenüber Verkehrstelematik eine sehr hohe Erwartung. Verkehrstelematik soll dazu beitragen, das Verkehrsgeschehen effizienter, ökologischer und sicherer abwickeln zu können, vorhandene Infrastruktur optimal zu nutzen, die Verkehrsteilnehmer umfassend, aktuell und leicht zugänglich zu informieren und den Verkehr gezielt und dynamisch zu steuern bzw. zu verlagern. Umfassende und aktuelle Verkehrsinformation, die auf Verkehrstelematik basiert, soll zum Umstieg auf ökologische Verkehrsmittel anregen und somit verkehrs- und umweltpolitische Ziele unterstützen. Im Logistikbereich dient Verkehrstelematik der effizienten Organisation und dynamischen Planung von Transportprozessen. Auch zur Abwicklung monetärer Steuerungsmaßnahmen Verkehrstelematik .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? (Bemautung, Citymaut) werden Verkehrstelematik-Applikationen eingesetzt. Für einzelne Verkehrsmodi (z. B. motorisierter Individualverkehr) bestehen bereits umfangreiche Verkehrstelematiklösungen. Intermodale Lösungen (also die Verbindung von motorisiertem Individualverkehr, öffentlichem Verkehr, Radfahren und zu Fuß gehen) bestehen bereits vereinzelt auf regionaler Ebene auf nationaler und internationaler Ebene laufen zahlreiche Projekte in diese Richtung. Die zentralen Herausforderungen sind dabei aber nach wie vor verschiedene Standards, Schnittstellen, Datenqualitäten und organisatorische Zuständigkeiten auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene sowie zwischen den verschiedenen Modi Notwendigkeit. Nach einer Studie des ADAC stehen Autofahrer in Deutschland durchschnittlich rund 65 Stunden im Jahr im Verkehrsstau, Tendenz steigend. Im Stau werden jährlich rund 14 Milliarden Liter Kraftstoff zuviel verbraucht, die zugunsten von Natur und Umwelt vermieden werden könnten. Des Weiteren schade der Stau der Wirtschaft allgemein (die Mineralölkonzerne ausgenommen), z. B. durch verlorene Arbeitszeit. Aus diesen Gründen (Sauberkeit, Verkehrssicherheit, Effizienz) kümmert sich die Europäische Kommission um das Thema Intelligent Transport Systems (ITS). Durch gezielten Einsatz der Verkehrstelematik lassen sich die vorhandenen Verkehrswege besser ausnutzen. So kann dem Kraftfahrer rechtzeitig und aktuell bekannt gegeben werden, was ihn auf seiner gewählten Route erwartet und wie er etwaige Engpässe und Problemstellen umgehen kann. Der momentane Verkehrsfunk ist dazu in der Regel nur eingeschränkt in der Lage, da er meist nur jede halbe Stunde berichtet und manche Staus, die er ansagt, zwischenzeitlich nicht mehr vorhanden sind oder der Fahrer nicht mehr die Möglichkeit hat, eine andere Strecke zu wählen. Einsatzgebiete: Eines der größten Einsatzgebiete der Telematik ist die Verkehrstelematik. Hierunter fallen alle elektronischen Steuerungssysteme, mit deren Hilfe Verkehr koordiniert wird. Hier liegen viele Hoffnungen zur Verkehrsvermeidung, doch auch hier wird bis zu einem möglichen Masseneinsatz noch einige Zeit vergehen. Folgende Ziele sollen mit der Verkehrstelematik erreicht werden:  Steigerung der Effizienz der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur  Vermeidung von Staus sowie Leer- und Suchfahrten  Kombination der Vorteile der einzelnen Verkehrsträger (Schiene, Straße, Wasser, Luft) und  Verschmelzung zu einem integrierten Gesamtkonzept (Modal Split)  Erhöhung der Verkehrssicherheit, daraus resultierend  Verringerung der Unfälle und der Staugefahr  Verringerung der Umweltbelastung (insbesondere CO2) durch Steuerung des Verkehrs und des Fahrverhaltens (EcoDrive-System) (Wikipedia,2014) 3. Wortschatz zum Thema: r Versand zasílání, expedice r Empfang přijetí, převzetí r Umstieg přechod (z něčeho na něco) r Verkehrsfunk dopravní hlášení, hlášení o dopravní situaci ansagen ohlašovat, uvádět e Vermeidung vyhnutí se, vyvarování se e Steuerung řízení, ovládací zařízení 4. Fragen zum Thema: Was ist falsch? I. Telematik a) ist eine Technik, welche die Bereiche Telekommunikation nd Informatik verknüpft. b) ist also das Mittel der Informationsverknüpfung von mindestens zwei Informationssysteme mit Hilfe eines Telekommunikationssystems, sowie einer speziellen Daten- verarbeitung. c) ist der Begriff, der aus den Wörtern Telekommunikation und Informatik zusammengesetzt ist. d) beschäftigt sich mit der Problematik der TV-Sendung. II. Verkehrstelematik a) ist kein Einsatz von Telematik im Verkehr. b) verarbeitet u. a. Daten zu Fahrzeugen mit ihrem zu transportierendem Inhalt. c) regelt die Koordinierung innerhalb von oder zwischen Verkehrssystemen. d) hat die internationale Bezeichnung ITS. III. Dank der Verkehrstelematik a) kann man zweckmäßiger gegen Staus nicht nur in Deutschland kämpfen. b) lassen sich die vorhandenen Verkehrswege durch gezielten Einsatz besser ausnutzen. c) wird Verkehrsichereit auf den Wegen erhöht. d) steigt die Umweltbelastung (insbesondere CO2). IV. Die zu erreichenden Ziele der Verkehrtelematik sind a) Unterschtützung von den Staus. b) Kombination der Vorteile der einzelnen Verkehrsträger. c) Erhöhung der Verkehrssicherheit. d) Verringerung der Unfälle. 5. Übung zum Wortschatz: Erklären Sie! Stau - Verstopfung Kreuz - Kreuzung Steuerung - Störung kennen lernen - erkennen lernen - lehren - unterrichten Schuljahr - Studienjahr - Jahrgang 6. Grammatik: Verkürzen Sie die Nebensätze da, wo es möglich ist, mit Hilfe von Infinitivkonstruktionen! a) Wir planen, dass wir Verkehrstelematik unterstützen. b) Der Autofahrer hofft, dass er sich ökologisch benimmt. c) Es freut mich, dass ich heute nicht im Stau stehen geblieben bin. d) Man sagt, dass Autofahrer in Deutschland durchschnittlich rund 65 Stunden im Jahr im Verkehrsstau stehen. e) Wir sehen, dass wir eine gute Lösung gefunden haben. f) Der Fahrer hat nicht mehr die Möglichkeit, dass er eine andere Strecke wählt. 7. Schlüssel: 4. I.d, II.a, III.d, IV.a. 5. -. 6. a)zu, b)zu, c)zu, d)-, e)-,f)zu Literatur und Quellen: Verkehrstelematik, Wikipedia, 2014, http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstechnik 1. Diskussion: Was fällt Ihnen zum folgenden Thema ein? (Fragen zum Nachdenken, moderne Trends, Vorteile, Nachteile, …. ). Diskutieren Sie in kleinen Gruppen. 2. Lesen Sie den folgenden Text: Die Verkehrszweige (teilweise synonym Verkehrsträger) sind i. w. S. verschiedene Ausprägungsformen von Verkehrssystemen und i. e. S. Bezeichnung für einzelne Branchen des Verkehrswesens, die durch die Gruppierung von Verkehrsunternehmen entsprechend folgender Kriterien entstehen: • Bedienung eines typischen Marktsegments (Verkehrsangebot), • unter Nutzung typischer Verkehrsmittel, • und typischen Betriebs- und Organisationsformen in typischen Unternehmensformen. • Sie müssen in ausreichendem Maße am Modal Split beteiligt sein, damit sie als Branchen statistisch erfassbar sind (i. w. S. Massenhaftigkeit). Qualitative und quantitative Vergleichs- und Bewertungskriterien für V. sind die Verkehrswertigkeiten. Als spezialisierte Branchen innerhalb der Verkehrswirtschaft, deren Geschäftstätigkeit die Erstellung allgemein zugänglicher Verkehrsdienstleistungen umfasst, sind die V. grundsätzlich dem Öffentlichen Verkehr zuzuordnen Die V. lassen sich nach technisch-technologischen Unterscheidungskriterien in systemorientierte oder nach wirtschaftlich-organisatorischen Unterscheidungskriterien in anwendungsorientierte V. unterteilen: Verkehrszweige .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? a) Systemorientierte V. Die systemorientierten V. produzieren transportnahe Leistungen an (neudeutsch: CarrierDienste). Dazu betreiben sie spezielle „Verkehrsdienstleistungs- Produktionssysteme“, wobei jedes Verkehrssystem den unterschiedlichen Anforderungen des Kunden und des zu befördernden Verkehrsobjektes an den Verkehrsprozess hinsichtlich Qualität und Quantität (z. B. Transportgeschwindigkeit, Kapazität, Route, Verkehrsmedium) genügt (Verkehrsaffinität). Die Nachrichtentechnik wird häufig separat betrachtet (Nachrichtenwesen). Die systemorientierten V. sind: • Schiffsverkehr (Binnenschifffahrt, Küstenschifffahrt und Seeschifffahrt), • Landverkehr, • Öffentlicher Straßenverkehr/ Kraftverkehr, • Eisenbahnverkehr, • Luftverkehr, • (Überregionaler) Leitungsverkehr (z. B. Rohrleitungstransport, Übertragung von Energie in Kabeln) einschließlich der Nachrichtentechnik bzw. Übertragungstechnik. Auch wenn die obenganannten V. nach den hauptsächlich verwendeten technischen Hilfsmitteln bezeichnet werden, handelt es sich trotzdem um eine Branchenbezeichnung. Mit dem Begriff Eisenbahnverkehr bzw. kurz Eisenbahn ist also nicht die Summe aller Lokomotiven, Weichen und Stellwerksgebäude gemeint, sondern die Menge aller am Verkehrsmarkt tätigen Verkehrsunternehmen, die zu deren Leistungserstellung das technische Hilfsmittel „Eisenbahn“ verwenden. Der Kombinierte Verkehr ist eine Mischform zwischen systemorientierten und dienstorientierten V. b) Dienstleistungsorientierte V. Die dienstleistungsorientierten V. bedienen sich der o. g. systemorientierten Branchen, um Verkehrsdienstleistungen zu produzieren. Klassisch: Die Post nutzt u. a. die Transportleistung der Eisenbahn (Bahnpost) für die Erstellung von Postdienstleistungen. Die Unterscheidung erfolgt nach dem angebotenen Produkt: • Dienstleistungen im Personenverkehr: • Fremdenverkehr/ Tourismus, • Personenfernverkehr, • Personennahverkehr (Öffentlicher Personennahverkehr), • Dienstleistungen im Gütertransport in lokalen, regionalen und internationalen Relationen, • Gütertransport einschl. Dienstleistungen derLogistik, • Versorgung und Entsorgung mit Wasser/Abwasser, Energie, Wärme, • Post, Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP), Übermittlung bzw. Beförderung von stofflichen Nachrichten (vgl. Nachrichtenverkehr), • Nachrichtenwesen: Fernmeldewesen/ Telekommunikation (Übermittlung von nicht stofflichen Nachrichten), z. B. Datencarrierdienste, Providerdienste u. ä. (vgl. Nachrichtenverkehr). Der Zweig Nachrichtenwesen wird häufig separat betrachtet. Verkehrszweig oder Verkehrsträger? Grundsätzlich können beide Begriffe synonym verwendet werden. Verkehrszweig meint bildlich einen Zweig innerhalb der Branche des Wirtschaftszweiges „Transport- und Nachrichtenwesen", während Verkehrsträger i. S. Leistungsträger diejenige Branche meint, die eine bestimmte Verkehrsdienstleistung erbringt und damit das Verkehraufkommen einer Volkswirtschaft "trägt". Abb.: SystemorientierteunddienstleistungsorientierteVerkehrszweige in einemSchichtenmodell. Darst. nach Ammoser, OSI-Transport. (Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006) 3. Wortschatz zum Thema: e Bewertung hodnocení, zhodnocení betrachten pozorovat, sledovat e Weiche bok, slabina; výhybka s Stellwerk stavědlo 4. Fragen zum Text: Richtig oder falsch? I. Durch die systemorientierten Verkehrszweige werden transportnahe Leistungen produziert. II. Zu dem Schiffsverkehr gehören Binnenschiff-, Küstenschiff- und Seeschifffahrt. III. Eine Mischform zwischen systemorientierten und dienstorientierten Verkehrszweigen stellt der kombinierte Verkehr dar. IV. Nach historisch-politischen Unterscheidungskriterien lassen sich die Verkehrszweige in anwendungsorientierte Verkehrszweige unterteilen. V. Zu den Dienstleistungen im Personenverkehr zählen wir Gütertransport, Fremdenverkehr und Paketdienste. 5. Übung zum Wortschatz: Zu welchen Ausdrücken passen die Wörter? Lebenslauf - Aktivitäten - qualifiziert - Bezahlung - der nächstmögliche Zeitpunkt Arbeiter - betriebseigen der früheste Termin Lebensgeschichte - Angestellter eines Betriebes Tätigkeit - Gehalt hat schon mehrere Jahre im Beruf gearbeitet gehört zum Betrieb - 6. Grammatik: Bilden Sie Komparativ und Superlativ! eine gute Dienstleistung billige Waren ein wichtiger Verkehrszweig bekannte Nachrichtentechnik ein schneller Luftverkehr viele Ideen die erfolgreiche Firma - 7. Schlüssel: 4. I.R, II.R, III.R, IV.F, V.F. 5. der nächstmögliche Zeitpunkt, Lebenslauf, Arbeiter, Aktivitäten, Bezahlung, qualifiziert, betriebseigen 6. eine bessere - die beste; billigere - die billigsten; ein wichtigerer - der wichtigste; bekanntere - die bekannteste; ein schnellerer - der schnellste; mehrere - die meisten; die erfolgreichere - die erfolgreichste. Literatur und Quellen: Hendrik, Ammoser a Mirko, Hoppe. 2006. Glossar Verkehrswesen und Verkehrswissenschaften, erschienen in der Reihe Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Wirtschaft und Verkehr. Dresden: Technische Universität Dresden, 2006. S. 21. ISSN 1433-626X. 1. Diskussion: Was fällt Ihnen zum folgenden Thema ein? (Fragen zum Nachdenken, moderne Trends, Vorteile, Nachteile, …. ). Diskutieren Sie in kleinen Gruppen. 2. Lesen Sie den folgenden Text: Incoterms (englisch International Commercial Terms; deutsch ‚Internationale Handelsklauseln‘) sind eine Reihe von freiwilligen Regeln zur Auslegung handelsüblicher Vertragsformeln im internationalen Warenhandel. Einzelheiten Die Incoterms wurden von der Internationalen Handelskammer (International Chamber of Commerce, ICC) entwickelt und 1936 erstmals aufgestellt. Der Stand der Incoterms wird durch Angabe der Jahreszahl gekennzeichnet. Sie wurden mehrfach angepasst, die aktuelle Fassung sind die Incoterms 2010 (7. Revision). Die Incoterms 2010 wurden als 7. Revision zum 1. Januar 2011 implementiert. Hierdurch werden die ursprünglich 13 Klauseln der Incoterms 2000 auf 11 Klauseln bei den Incoterms 2010 reduziert, wovon 7 multimodal und 4 nur im See- oder Binnenschifftransport einsetzbar sind. Die Incoterms sollen vor allem die Art und Weise der Lieferung von Gütern regeln. Die Bestimmungen legen fest, welche Transportkosten der Verkäufer, welche der Käufer zu tragen hat und wer im Falle eines Verlustes oder Beschädigung der Ware das finanzielle Risiko trägt (Gefahrübergang). Die Incoterms geben jedoch keine Auskunft darüber, wann und wo das Eigentum an der Ware von dem Verkäufer auf den Käufer übergeht. Auch Zahlungsbedingungen und Gerichtsstand werden über sie nicht geregelt. Incoterms .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? .......? Die Pflicht zum Abschluss einer Transportversicherung wird ebenfalls hauptsächlich nicht durch die Incoterms geregelt. Eine Ausnahme besteht nur bei den Incoterms CIF und CIP. Werden diese Klauseln angewandt, muss der Verkäufer eine zusätzliche Transportversicherung gemäß der entsprechenden Klausel abschließen. Die Incoterms haben keine Gesetzeskraft; sie werden nur Vertragsbestandteil, wenn sie von Käufer und Verkäufer in den Vertrag einbezogen werden. Zum Beispiel muss im Vertrag erwähnt sein „CIP gemäß INCOTERMS 2010“, wobei 2010 auf die jeweilige Version der Incoterms verweist. Sonderbestimmungen in einzelnen Verträgen zwischen den Parteien gehen den Incoterms vor. Die Verwendung der Incoterms im Vertrag (durch Angabe von Kürzel der Klausel und des jeweiligen Orts) ist freiwillig. Jeder Incoterm benötigt zudem eine Ortsangabe, die je nach Vereinbarung genau (Adresse) oder variabel (beispielsweise ein Hafenrevier) sein kann. Im zweiten Fall wird die exakte Adresse ggf. kurz vor Ankunft ermittelt, beispielsweise im Überseehandel (siehe dazu auch ARAG). Die Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) bietet hierfür eine Liste an, um zu bestimmen, welche Destinationen für welches Incoterm geeignet sind. Die Incoterms werden auch in verschiedenen Statistiken verwendet: In der Außenhandelsstatistik wird für die Ausfuhren immer der FOB-Wert, für Einfuhren immer der CIF-Wert angegeben. Der Zollwert wird grundsätzlich auf der Basis eines fiktiven CIF-Import ermittelt. Es ist trotz der „INCOTERMS 2010“ auch möglich, Verträge zwischen individuellen Kaufleuten unter Einbeziehung älterer Incoterms, z. B. „EXW Hamburg gemäß INCOTERMS 1980“ abzuschließen. Dieses geschieht zuweilen zwischen langjährigen Vertragspartnern mit einer etablierten und daher unveränderten Handhabung ihrer Im- und Exporte. Incoterm-Codes 2010 Code Bedeutung anzugebender Ort EXW ab Werk (engl.: EX Works) Standort des Werks FCA Frei Frachtführer (engl.: Free CArrier) Frei vereinbarter Frachtführer FAS frei längsseits Schiff (engl.: Free Alongside Ship), nur für Schiffstransporte vereinbarter Verladehafen FOB frei an Bord (engl.: Free On Board) vereinbarter Verladehafen CFR Kosten und Fracht (engl.: Cost And Freight), nur für Schiffstransporte vereinbarter Bestimmungshafen CIF Kosten, Versicherung und Fracht bis zum Bestimmungshafen (engl.: Cost Insurance Freight) vereinbarter Bestimmungshafen (nur für Seefracht empfohlen) CPT Fracht bezahlt bis (engl.: Carriage Paid To) vereinbarter Bestimmungsort CIP Fracht und Versicherung bezahlt bis (engl.: Carriage Insurance Paid) vereinbarter Bestimmungsort DAF frei Grenze (engl.: Delivered At Frontier) vereinbarter Lieferort an der Grenze DES frei ab Schiff (engl.: Delivered Ex Ship), nur für Schiffstransporte vereinbarter Bestimmungshafen DEQ frei ab Kai (engl.: Delivered Ex Quay), nur für Schiffstransporte vereinbarter Bestimmungshafen inkl. Entladung DDU frei unverzollt (engl.: Delivered Duty Unpaid) vereinbarter Bestimmungsort im Einfuhrland DDP frei verzollt (engl.: Delivered Duty Paid) vereinbarter Lieferort im Einfuhrland Pflichten des Verkäufers nach den Incoterms 2010 Marke und Lizenzierung Incoterms ist eine geschützte, registrierte Marke der ICC, die in Europa sowohl als Wortmarke als auch als Bildmarke geschützt ist. In der Bundesrepublik Deutschland werden die Markenrechte durch den ICC e. V., Internationale Handelskammer in Berlin, wahrgenommen. Weiterbildungshäuser und Trainer unterliegen dem ICC e. V. gegenüber einer Lizenzierungspflicht. (Wikipedia,2014) Verladung auf Transportmittel Export- Zollanmeldung Transport zum Exporthafen Entladen des LKW im Exporthafen Ladegebühren im Exporthafen Transport zum Importhafen Entladegebühre n im Importhafen Verladen auf Lkwim Importhafen Transport zum Zielort Einfuhr- Verzollung EinfuhrVersteuerung Versicherung EXW Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein FCA Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein FAS Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein FOB Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein CFR Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein CIF Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein Ja DAT Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein DAP Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein CPT Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein CIP Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein Ja DDP Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein 3. Wortschatz zum Thema: e Bestimmung (u)stanovení, nařízení, předpis e Fracht náklad einbeziehen zahrnout, připočítat, pojmout s Eigentum vlastnictví r Kai přístavní hráz, molo e Ausfuhr vývoz, export 4. Fragen zum Text: Richtig oder falsch? I. Incoterms sind eine Reihe von obligatorischen Regeln zu Auslegung handelsüblicher Vertragsformeln im internationalen Warenhandel. II. Diese Regeln wurden seit Jahre 1936 entwickelt. III. Die Incoterms haben die gesetzgebende Macht, sind international obligatorisch. IV. Die Verwendung der Intercoms im Handel ist freiwillig. V. Incoterms kann als eine geschützte, registrierte Marke der ICC bezeichnet werden. 5. Übung zum Wortschatz: Ordnen Sie die Bedeutung zu dem anzugebenden Ort zu! a) ab Werk 1. vereinbarter Bestimmungsort b) frei unverzollt 2. vereinbarter Verladehafen c) frei verzollt 3. vereinbarter Bestimmungsort im Einfuhrland d) frei an Bord 4. vereinbarter Lieferort im Einfuhrland e) Fracht bezahlt bis 5. Standort des Werks 6. Grammatik: Transfornieren Sie die Sätze ins Passiv (Passen Sie auf das richtige Tempus auf!)! Die Internationale Handelskammer (International Chamber of Commerce, ICC) entwickelte die Incoterms. Käufer und Verkäufer beziehen die Incoterms in den Vertrag ein. Man hat die Incoterms auch in verschiedenen Statistiken verwendet. 7. Schlüssel: 4. I.F, II.R, III.F, IV.R, V.R. 5. a)5, b)3, c)4, d)2, e)1 6. Die Incoterms wurden von der Internationalen Handelskammer (International Chamber of Commerce, ICC) entwickelt. Die Incoterms werden von Käufer und Verkäufer in den Vertrag einbezogen. Die Incoterms sind auch in verschiedenen Statistiken verwendet worden. Literatur und Quellen: 2014, Incoterms, Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Incoterms.